„Im Kaufhaus des Ostens“von Henryk M. BroderFolgt man der Argumentation Broders, gibt es eigentlich nur ein Problem: Die Ostdeutschen - zumindest die, die die Linke wählen - wollen nicht einsehen, dass die DDR, die sie von innen erlebten, Teufelszeug war.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 11.10.2009
Zu Thilo Sarrazins Äußerungen über MigrantenDas zitierte „Lettre“-Interview mit Thilo Sarrazin zeigt in brillanter Weise die Darstellung der Verhältnisse von den beiden Berlin vor und nach der Wende. Die allgemeine oberflächliche Verurteilung von Thilo Sarrazin ist beschämend.
„SPD-Spitze für Gabriel als Parteichef“vom 6. OktoberNichts gegen Gabriel, Steinmeier und andere, aber ist es wirklich notwendig, dass man nicht einmal eine Woche nach einer historischen Wahlniederlage schon wieder ein komplettes Führungsteam parat hat?
Zur Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack ObamaAnlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises 2009 durch das Königliche Schwedische Nobelpreiskomitee möchte ich meinerseits nochmal betonen: Die Obama-Party ist noch lange nicht vorbei! Sie hat erst angefangen, mit Guantanamo-Schließung, Irakrückzug, Prag, Kairo, Bailout, G 20, Health Care Reform, einer neuen Kultur des Gesprächs und der Krisenbewältigung, dem Ziel einer atomwaffenfreien Welt, neuen Konzepten für Afghanistan, usw.
„Die multireligiöse Gesellschaft“von Ehrhart Körting vom 30. SeptemberThilo Sarrazins abfällige Äußerungen über Berlin im Allgemeinen sowie die hier lebenden Migranten im Besonderen lohnen keine detaillierte Antwort.
Zu Thilo Sarrazins umstrittenen Äußerungen zu MigrantenEin zu hoher Anteil der türkischen und arabischen Bevölkerung mag den deutschen Staat ablehnen. Die Arbeitslosenschlangen und Gefängnisse sind voll von ihnen.
Zur Debatte über eine erneute Reform des GesundheitswesensDer Fisch stinkt vom Kopf her: Im Gesundheitswesen sind dies die Ärzte. Viele versagen auf drei großen Gebieten: Wo haben die großen Ärzteverbände (Hartmannbund, Marburger Bund, NAV-Virchowbund, Ärzte-Kammern etc.

Wer Sarrazin mit Hitler vergleicht, hat nicht alle Tassen im Schrank.
Was erwartet die Gesellschaft von der Hochschule? Fertige Absolventen, die gehorsame Diener des Zeitgeistes sind? Bildung und Wissen müssen auch dem moralischen Anspruch der Urteilsbildung genügen.
Herta Müller kann nicht vergessen: Das ist ihr Problem in einer Welt, die es immer noch nach Utopien gelüstet. Eine Würdigung der Nobelpreisträgerin.
Ursula Weidenfeld über die Ähnlichkeit zwischen der bürgerlichen Koalition und den Linken.