Jede Nation hat ihren Lieblingskuss. Die Amerikaner haben ein Collier charmanter kleiner Küsse, die von den himbeer- roten Lippen Marilyn Monroes in die Luft gehaucht werden.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.10.2009
Es klingt zwar vermessen, wenn ausgerechnet die kleinste Partei im Bundestag die Führungsrolle für die Opposition beansprucht. Tatsächlich aber sind ihre Konkurrenten zunächst mit sich selbst beschäftigt: Die SPD sucht nach dem Wahldesaster nicht weniger als ihre Identität, die Linkspartei eine Regierungsperspektive für die Zeit nach Oskar Lafontaine.
Ein Verkürzung der Wehrpflicht wäre falsch – die Bundeswehr muss Berufsarmee werden
Langsam gewöhnt man sich daran. Erst fährt die S-Bahn nicht, weil ihre Fahrzeuge nicht sicher sind, und nun folgt im nächsten Jahr die U-Bahn, die dadurch sicher bleiben will.
Wo immer Nick Griffin geht, wird er von seinen Muskelmännern begleitet. Auch als Demonstranten den Haupteingang der BBC-Studios blockierten und der Nationalistenführer durch den Hintereingang in den Studio-Komplex bugsiert werden musste.
Jede Nation hat ihren Lieblingskuss. Der Lieblingskuss der Berliner ist sabbernd, riecht nach billigem Rasierwasser - und ist dafür historisch.
Der rechtsextreme Politiker Nick Griffin wurde von der BBC eingeladen. Er nennt das einen "Meilenstein auf dem Weg zur Rettung unseres Landes"
Sind die Grünen Teil des linken oder des bürgerlichen Lagers. Die Partei muss sich entscheiden
Es gäbe viel zu tun in den nächsten vier Jahren. Man muss sich nur mal kurz im Land umschauen, um das zu erkennen. Die Wirtschaftskrise droht den Staatshaushalt und die solidarischen Versicherungssysteme zu zerreißen. Die Krankenkassen sehen vor sich ein bedrohliches Milliardenloch.
Eine Verkürzung der Wehrpflicht wäre falsch: Die Bundeswehr muss endlich eine Berufsarmee werden.
Der Senat verschiebt die Sanierung von Bahn und Straße gerne in die Zukunft. Das löst die Probleme aber nicht