Zur Berichterstattung über Missbrauchsfälle am Canisius-KollegDer Fall Canisius-Kolleg ist meines Erachtens nur die Spitze des Eisbergs. Experten schätzen, dass jedes Jahr rund 200000 Kinder missbraucht werden - eine unglaubliche Zahl.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 06.02.2010
„Mindestlöhne gegen die Faulheit“von Harald Martenstein vom 31. JanuarIch stimme dem Autor zu: Es gehört zur Menschenwürde, Löhne und Gehälter zu bekommen, von denen man anständig leben kann.
Zur Berichterstattung über Missbrauchsfälle am Canisius-KollegAuch an staatlichen Schulen in Berlin gab es in den 60er/70er Jahren und möglicherweise noch viel länger Misshandlungen und sexuellen Mißbrauch. Als mir dies als Erwachsene das erste Mal wieder in Erinnerung kam, waren die Taten bereits verjährt.
„Prüfung beendet – Behörden kaufen Steuersünder-CD / NRW-Finanzminister: Machen uns nicht strafbar / FDP-Politiker widerspricht / Anzeige gegen Merkel“von Armin Lehmann vom 5. FebruarWarum eigentlich rücken die Schweizer Banken nicht freiwillig mit den Unterlagen über deutsche Steuersünder heraus?
„Schuldenrekord in den Städten“von Matthias Schlegel vom 3. FebruarEs war doch voraussehbar und daran ist nicht nur die Weltwirtschaftskrise Schuld, dass gerade deutsche Städte und Kommunen irgendwann ihre staatlichen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen können!
„Vortragsreisender in Sachen Optimismus / Herthas Manager Michael Preetz gibt sich unbeirrt: Er glaubt an den Klassenerhalt, störende Fakten werden einfach ausgeblendet“ von Stefan Hermannsvom 1. FebruarHannover 96 als derzeit „erbärmlichste“ Mannschaft zu bezeichnen, finde ich schon ein starkes Stück.
„Keine Kulanz für Familien mit Hartz IV“ von Antje Sirleschtov vom 29. JanuarDie Kindergelderhöhung von 20 Euro als Einkommen vom Arbeitslosengeld II abzuziehen, bedeutet, dass alle deutschen Kinder eine Erhöhung bekommen, nur die Hartz-IV-Kinder nicht.
Beim Iran bereiten sich der Westen und Russland darauf vor, dass der Fall, den sie „nicht akzeptabel“ nennen, eintritt
Wer ist die Majestät im Land und gibt (fast) alles aus der Hand? Nein, kein Ölscheich, der sich entschlossen hat, ein Aussteigerleben zu führen.
Wenn wir Hatun Sürücü gedenken, ehren wir damit Menschen, die mitten in Deutschland für etwas kämpfen, das für die meisten von uns selbstverständlich ist: Freiheit.
Der Iran steht unter Druck: Gibt er im Atomstreit nach, um die Opposition zu besiegen?
Es braucht nicht einmal mehr Henryk M. Broder, um den Zentralrat der Juden in Deutschland nachhaltig zu lädieren.
Während der britische Premier sich angesichts der Umfragen die Nägel bis auf das Fleisch abbeißt, greifen Lord Mandelsons elegante Finger nach dem zweiten Sandwich. Die Aussicht, in wenigen Monaten seinen Ministerjob zu verlieren, lässt ihn offenbar kalt.
Kollwitz-/Ecke Sredzkistraße: Hier kann man spanisch essen, zum Italiener gehen, Kartoffelsuppe bestellen. Der Geruch von Waffeln liegt in der Luft und widersetzt sich allen physikalischen Regeln.
Nun ist auch Klaus Wowereit infiziert vom Tempodrom-Syndrom. Das ist die Angst vor dem letalen politischen Fehler.
Dass Wowereit die Millionen links liegen lässt, ist Ausdruck einer Angst, die jede politische Gestaltung lähmt
Sredzkistraße: Hier kann man spanisch essen, zum Italiener gehen, Kartoffelsuppe bestellen.
Der Iran steht unter Druck: Gibt er im Atomstreit nach, um die Opposition zu besiegen?
Der DFB hat den Erfolgstrainer seiner Erfolgsmannschaft in aller Öffentlichkeit demontiert. Beim Fan, der womöglich gerade darüber nachdenkt, ob er für ein Fußballsommer-Reisepaket nach Südafrika eben mal 3000 Euro ausgibt, kommt das so an: Die Vorbereitung des DFB auf das Turnier läuft nicht rund, sondern krumm und schief.