Im Januar war es Ugandas Präsident Yoweri Museveni dann doch etwas mulmig geworden. Monatelang hatte er dazu geschwiegen, dass David Bahati, ein Abgeordneter seiner Regierungspartei NRM, im Oktober einen Gesetzentwurf gegen Homosexualität ins Parlament eingebracht hatte, der in bestimmten Fällen die Todesstrafe vorsieht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.02.2010
Die bevorzugte Freizeitaktivität von Kindern in den Industrie-und Entwicklungsländern ist heute das Fernsehen. Das kreative Spiel ist gefährdet – wir müssen es retten!
Wer zu zählen anfängt, wird nicht aufhören können. Erst vereinzelt, dann dutzendweise, jetzt hundertfach kommen die Fälle sexuellen Missbrauchs an Ordensschulen ans Tageslicht. Es gehört wenig Fantasie dazu, sich auszumalen, welche Geschichten noch zu hören sein werden, wenn um eine Entschädigung für die in deutschen Kinderheimen misshandelten Zöglinge gerungen wird.
Guido Westerwelle wollte sich mit der CDU anlegen. Dabei ist klar geworden, wo die Macht sitzt.
Kalt erwischt: Mit dem Rücktritt von Yvo de Boer als UN-Klimachef sind die Chancen für ein Abkommen im Dezember weiter gesunken.
Ein bemerkenswerter Metall-Tarifabschluss hilft Deutschland durch die Krise. Auch Angela Merkel kann sich freuen.
Robert Birnbaum darüber, wie es mit Westerwelle weitergeht
Als Akio Toyoda, Chef des japanischen Autokonzerns Toyota, am Mittwoch zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen vor die Presse trat, geriet sein Statement unversehens zur Selbstverteidigung. „Wir haben niemals etwas verschleiert“, beteuerte er.
Air Berlin, Ryanair und Co. reiben sich die Hände, den Lufthansa-Piloten sei Dank.
Warum Bund und Länder von ihrem allzu engen Steuerverbund wegkommen sollten
Barack Obamas Chinapolitik ist eine Mischung aus Stillstand und Fortschritt
Das ist wahre rot-rote Freundschaft: Weil Brandenburg dringend 1200 Lehrer braucht, sollen die vor allem aus Berlin abgeworben werden. Gelockt wird mit der Verbeamtung, die es in der Hauptstadt nicht gibt.
Lorenz Maroldt über die Pornografie-Richtlinien von Apple
Lidl gegen Lohndumping klingt ungefähr so glaubhaft wie Ahmadinedschad gegen atomare Aufrüstung. Dass Billigsupermärkte in absehbarer Zeit wirklich anständige Löhne zahlen, ist nicht zu erwarten.
"Genchi Genbutsu", ruft der Toyota-Chef angesichts der Krise von Toyota. Das wird kaum reichen.
Man muss den Unmut der Flugzeugführer nicht gutheißen, aber er lässt sich nachvollziehen.
Barack Obama trift nun doch den Dalai Lama: Seine Chinapolitik ist eine Mischung aus Stillstand und Fortschritt.
Warum Bund und Länder von ihrem allzu engen Steuerverbund wegkommen sollten.
Erst aus Baden-Württemberg, nun durch die direkten Nachbarn: Berlins Bildungslandschaft gerät unter Druck.