Die Türkei ist dabei, eines der schwierigsten Kapitel ihrer jüngeren Geschichte aufzuarbeiten: die Einmischung der Militärs in die Politik.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 22.02.2010

Ulrich Zawatka-Gerlach über Filz in der Berliner SPD
Nach 14 Monaten Obama fühlen sich Amerikas Konservative auf der Siegerstraße. Ihr Nein zu fast allem, vom 800 Milliarden Dollar teuren Konjunkturpaket bis zur Gesundheitsreform, lässt den US-Präsidenten schwach aussehen, zumal die Arbeitslosigkeit hoch ist und die Verschuldung steigt.
Nichts geht mehr, Räder und Triebwerke stehen still, tausende Fluggäste sitzen am Boden fest, verpassen ihren Geschäftstermin, den Abflug in den Urlaub oder die Heimreise. Der Streik der Lufthansa-Piloten stürzt Deutschland in ein Chaos.
In Deutschland nehmen die Freie Universität und die Humboldt-Universität die Rolle ein, die Cambridge und Oxford in Großbritannien spielen. Sie stehen in direkter Konkurrenz zueinander.
Die Hysterie ist nicht angebracht. Man muss nicht gleich den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören, um in unseren Gesellschaften auf Vergleichbares zur Spätantike zu stoßen.
Warum die niederländische Regierung über den Krieg am Hindukusch geplatzt ist
Dieter Lenzen trat als Bruce Willis auf, als Kraftprotz, der auch mit Rohheit vorankommt. Ein anderer Typ ist Peter-André Alt. Er, der in manchen Momenten John Malkovich ähnelt, bevorzugt das Florett. Der FU-Präsidentschaftskandidat im Porträt
Die Hysterie ist nicht angebracht. Man muss nicht gleich den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören, um in unseren Gesellschaften auf Vergleichbares zur Spätantike zu stoßen. Was Westerwelles Wortwahl angreifbar macht, ist nicht die Kritik an sich, sondern ihre Eindimensionalität.