Jost Müller-Neuhof über die FDP und ihre Wahl für das Verfassungsgericht
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.02.2010
Erst die rot-roten Stasi-Erschütterungen, nun verliert Matthias Platzeck seine Superministerin. So tragisch der Fall Jutta Lieske ist, der Platzeck ein Amt übertrug, dem sie kaum gewachsen sein konnte, die nun auch noch krank wurde.
So etwas hat es bestimmt Jahrzehnte nicht gegeben. Die Bundesministerin der Justiz, Verfassungsministerin, wirft der katholischen Kirche vor, sie erwecke bisher nicht den Eindruck, dass sie auch nur bei Verdachtsfällen sexuellen Missbrauchs von Kindern mit den Strafverfolgungsbehörden konstruktiv zusammenarbeiten wollte.
Sie ist doch auch nur ein Mensch. Über wenige Würdenträger ist dieser Satz so oft zu hören gewesen wie über Margot Käßmann.
Jetzt ist er am Ziel. Am heutigen Donnerstag wird Viktor Janukowitsch als Präsident der Ukraine vereidigt.
Das Theater um „Axolotl Roadkill“ zeigt die Langeweile der Kritiker
Das große Theater um den Roman „Axolotl Roadkill“ belegt die Langeweile der Literaturkritiker
Die Kanzlerin sagt endlich deutlicher, was sie von der Sozialstaatsdebatte ihres Vizes hält
Die Ukraine hat sich verändert, Pressefreiheit, Demokratie, die selbstbewusster werdende Zivilgesellschaft – all das wird Janukowitsch nicht einfach beiseite fegen können
Wenn sich jemand in der EU über Deutschland ärgert, wird gerne mal an die Vergangenheit erinnert
Margot Käßmann zeigt selbst Größe im Fall. Sie ist gerecht mit sich, statt selbstgerecht. Schneller, radikaler und ehrlicher als jeder skandalumringte Politiker, Unternehmer oder Bankmanager zieht sie die Konsequenz aus einem gravierenden Fehltritt.
Leutheusser-Schnarrenberger greift die kathlische Kirche an, Zollitsch greift Leutheusser-Schnarrenberger. Und jetzt ist alles wieder gut