zum Hauptinhalt

Die Münchner Sicherheitskonferenz markiert wahrscheinlich eine Zeitenwende in den Beziehungen zwischen Iran und der internationalen Staatengemeinschaft. Bis zum Wochenende waren die westlichen Gesprächspartner Teherans bereit, dem Regime ein Mindestmaß an Kompromissbereitschaft im Streit um die Nuklearpolitik abzunehmen.

Womöglich nimmt wieder einmal die Justiz der Politik eine Entscheidung ab. Jedenfalls geht die Staatsanwaltschaft bei der Aufklärung der Finanzaffäre beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) voran, indem sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue einleitet.

Stolpernd und rutschend richtet sich Berlin in einer gefährlichen Unwirtlichkeit ein. Hermann Rudolph über ein öffentliches Berliner Großärgernis.

Von Hermann Rudolph

Sie waren mal schnell unterwegs. In einem Cabrio anno 2001. Guido Westerwelle saß am Steuer, Angela Merkel nebendran. Jetzt will Westerwelle wieder Geschwindigkeit aufnehmen. Diesmal nicht, um an die Macht zu kommen, sondern um eine mächtige Krise zu meistern.

Von Christian Tretbar

Offenbar zweifeln bis auf China alle Vetomächte im UN-Sicherheitsrat an der Redlichkeit der iranischen Regierung im Atomstreit. Sie gehen davon aus, dass Teheran den Bau der Bombe will.

Von Gerd Appenzeller
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })