zum Hauptinhalt
324273_0_791b6c31.jpg

Die Unwägbarkeiten in der US-Politik eröffnen nun einem Republikaner, der vielen Deutschen bekannt ist, den Weg in den Senat: Dan Coats, von 2001 bis 2005 Botschafter in Berlin. Von 1989 bis 1998 war er bereits Senator des Staats Indiana. Nun will er seinen alten Sitz zurückerobern. Derzeit hat ihn noch der Demokrat Evan Bayh inne. Ein Porträt.

Von Christoph von Marschall

Die straffreie Selbstanzeige gibt es glücklicherweise nur bei Steuerhinterziehung. Man stelle sich vor, ein Vergewaltiger meldete sich freiwillig bei der Polizei und ginge deswegen straffrei aus. Doch der Vergleich hinkt.

Von Moritz Döbler

Die Bahn hat meine Sprache entführt und ich will sie zurück. Andere Unternehmen haben das natürlich auch schon versucht – Telekom et al. –, aber unter der Bahn leide ich am meisten. Was wollen sie mir mit ihrem Englisch (oder „BSE“ – Bad Simple English) eigentlich sagen?

Von Roger Boyes

Wenn der Einzelne feststellt, dass Arbeit sich nicht lohnt, handelt er völlig rational, wenn er nicht arbeitet. Sobald der Staat den Zugriff auf die Löhne lockert und die Zuerwerbschancen attraktiver macht, werden diese Menschen auch wieder arbeiten.

Von Gerd Appenzeller

Die Chancen für ein Klimaabkommen im Dezember in Mexiko sind mit dem Rücktritt von Yvo de Boer als Chef des UN-Klimasekretariats in Bonn weiter gesunken. Zur Begründung sagt de Boer, die „wirklichen Lösungen müssen von der Wirtschaft kommen“.

Da tritt Guido Westerwelle eine Debatte los, dass das ganze Land erschrickt – und was wird daraus? Die Merkel-Moderaten, die Sozialdemokratische Union Deutschlands, lassen ihn ins Leere rufen.

324051_0_f8b3d26f.jpg

Im Januar war es Ugandas Präsident Yoweri Museveni dann doch etwas mulmig geworden. Monatelang hatte er dazu geschwiegen, dass David Bahati, ein Abgeordneter seiner Regierungspartei NRM, im Oktober einen Gesetzentwurf gegen Homosexualität ins Parlament eingebracht hatte, der in bestimmten Fällen die Todesstrafe vorsieht.

Von Dagmar Dehmer

Die bevorzugte Freizeitaktivität von Kindern in den Industrie-und Entwicklungsländern ist heute das Fernsehen. Das kreative Spiel ist gefährdet – wir müssen es retten!

Wer zu zählen anfängt, wird nicht aufhören können. Erst vereinzelt, dann dutzendweise, jetzt hundertfach kommen die Fälle sexuellen Missbrauchs an Ordensschulen ans Tageslicht. Es gehört wenig Fantasie dazu, sich auszumalen, welche Geschichten noch zu hören sein werden, wenn um eine Entschädigung für die in deutschen Kinderheimen misshandelten Zöglinge gerungen wird.

Von Jost Müller-Neuhof

Guido Westerwelle wollte sich mit der CDU anlegen. Dabei ist klar geworden, wo die Macht sitzt.

Von Stephan-Andreas Casdorff