Es wehen rote Fahnen, seine Faust ist erhoben. Jean-Luc Mélenchon, der ultralinke Präsidentschaftskandidat der „Front de Gauche“, einem Bündnis linker Parteien, wirkt energisch.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.04.2012
Es könnte besser gehen wenn da nicht der Durchfall wäre Zur Stunde von Ei im Glas, Milchkaffee und Croissants darf das ganze Café an diesem wenig appetitanregenden Geständnis teilhaben. Mit der triumphierenden Stimme eines Operntenors beichtet mein Tischnachbar in sein iPhone die tausendundeine kleinen Miseren, die ihm sein Verdauungstrakt auferlegt.
Grass gibt dem Land einen Anlass, den Konsens gegen den Antisemitismus zu erneuern
Wenn die Putschisten in Mali eine Spaltung des Landes wollten, so haben sie ihr Ziel innerhalb von nur zwei Wochen erreicht. Die Gruppe von Militärs hatte den Sturz des Präsidenten zwar damit begründet, dass der Kampf gegen die Rebellion der Tuareg im Norden nicht entschlossen genug geführt werde.
In den letzten beiden Jahrzehnten sind nicht nur die Vermögenden immer vermögender geworden, Steuerhinterziehung eingerechnet. Auch die Schulden der westlichen Welt sind immens gewachsen.
In den letzten beiden Jahrzehnten sind nicht nur die Vermögenden immer vermögender geworden, Steuerhinterziehung eingerechnet. Auch die Schulden der westlichen Welt sind immens gewachsen.

Unsere Kolumnistin möchte eigentlich nur in Ruhe ihren Frühstückscroissant verspeisen, doch am Nebentisch erzählt einer seinem Handy von Verdauungsbeschwerden. Über verbale Enthemmungen im Zeitalter der Dauerkommunikation.

Mit seinem kritischen Gedicht gegenüber Israel gibt Günter Grass dem Land einen Anlass, den Konsens gegen den Antisemitismus zu erneuern. Zudem: Antisemiten und Rassisten gilt es auszuhalten.
Zu laut, zu blöd und ständig im Weg: In unserer toleranten Weltstadt gehört es inzwischen zum guten Ton, gegen Besucher zu hetzen. Unser Autor glaubt, es hackt. Eine Solidaritätsbekundung.
Kaum eine Debatte hat die Stadt in den letzten Wochen mehr beschäftigt als die um das Guggenheim Lab. Ein Laboratorium mitten in der Problemzone kann ein Gewinn sein, wenn die Offerte einer offenen Debatte ernst gemeint ist.

Es wehen rote Fahnen, seine Faust ist erhoben. Jean-Luc Mélenchon, der ultralinke Präsidentschaftskandidat der „Front de Gauche“, einem Bündnis linker Parteien, wirkt energisch.
Die Schockwellen des Libyen-Krieges kommen langsam in den Nachbarländern an. Mali hat es als erstes getroffen.