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Karrieremänner kommen bei Frauen oft besser an als Männer, die sich um die sogenannte Familienarbeit kümmern wollen. Gleichzeitig lautet die herrschende Meinung, dass Männer es falsch machen, wenn sie sich für viel Beruf entscheiden und ihr Kind selten sehen.

Von Harald Martenstein
Anonymität im Internet. Ein Kulturverfall?

Die Transparenzgesellschaft, das Netz und die Demokratie: Durch Anonymität geschützt, kann im Internet jeder alles sagen. Auch Unsinniges, auch Schmähendes. Das ist ein Kulturverfall, meint unser Gastautor Byung-Chul Han. Die Piratenpartei ist letzten Endes eine Partei des zukunftsblinden "Gefällt mir"-Buttons.

Am kommenden Sonntag könnte sich entscheiden, ob der Euro noch zu retten ist. Wird in Frankreich der Sozialist François Hollande gewählt, sieht's düster aus.

Von Ursula Weidenfeld

„Ein Zwischenruf zu Breivik“ vom 22. April Sicherlich nicht nur mir spricht Barbara John aus dem Herzen und verleiht durch ihren Zwischenruf auch denjenigen eine Stimme, deren Meinung – an vergleichbar prominenter Stelle – kaum Beachtung findet.

Leserbrief zum „Phänomen Hertha BSC“ Vielleicht ist das Elend des Hertha BSC ja die Chance für einen Neuanfang. Seit 20 Jahren lebe ich in der Stadt, interessiere mich sehr für Fußball, war schon häufiger im Stadion, aber zu keiner Zeit ist es mir gelungen, mich für all das, wofür Hertha steht, zu begeistern.

Geht es jetzt, im April, etwa schon los mit dem ewig gleißenden Sonnenlicht und der unerträglichen Hitze, die die Luft über dem Asphalt flimmern lässt, die Erde austrocknet, uns träge und gleichzeitig agressiv macht und schweißnasse Kleidung an den Körper klebt? Das wäre möglich.

„Mehr Freiheit“ vom 16. April Der Beitrag geht an der Sache vorbei: Niemand bestreitet das Recht eines Urhebers, seine Werke zu verschenken, unentgeltlich der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

„Ende des Schreckens“ vom 19. April Die Free-TV-Sender sind bekanntlich sehr rigoros, wenn es darum geht, Sendungen rauszuwerfen, die nicht die Quote erfüllen.

„Das Monster im Mann“ vom 22. April Seit einigen Jahren zählen nun auch meine Frau und ich zu der sonntäglichen Fan-Gemeinde des Fernsehspektakels „Tatort“.

„Dickes Ding“ vom 12. April Wenn man beweisen müsste, dass die Berliner Kulturpolitik immer wieder an Anfällen von Provinzialität leidet, hätte man mit Rüdiger Schapers Artikel über die Finanzsorgen des Grips-Theaters und den Umgang der Kulturbehörde damit ein äußerst beredtes Indiz in den Händen.

Muss es Zwangsgeld für Bildungszwang geben? Auch in Deutschland wollen einige bibeltreue Christen ihre Kinder lieber zu Hause als in einer öffentlichen Schule unterrichten. Lasst sie doch!

Von Jost Müller-Neuhof

„Herdprämie ist Sache der Union“ vom 23. April Die Kritik von Rainer Brüderle an CDU/CSU, SPD und Grünen in seiner feurigen Rede auf dem FDP-Bundesparteitag war verständlich.

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