Es war einmal eine kleine App, mit der Menschen ihre Fotos ins Netz laden konnten. Und sie teilten sie. Das konnte die kleine App nach kurzer Zeit besser als Facebook - und erfolgreicher. Das hat Mark Zuckerberg geärgert, die Fotocommunity wurde zu stark. Jetzt hat er sie gekauft.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.04.2012
Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff antwortet unserer Online-Community und erklärt im Video, warum die öffentliche Kritik an Günter Grass und seinem Gedicht berechtigt ist.
Da wundern sich nun viele, dass die Piratenpartei einen kleinen kometenhaften Aufschwung hinlegt. Einfach, weil sie anders ist als die anderen – und irgendwie „interessant“.
Es war 2009, als Ken Livingstone erklärte, „reiche Bastarde, die Steuerschlupflöcher nutzen, sollten kein Recht haben, an britischen Wahlen teilzunehmen“. Der „rote Ken“, eben als Londoner Bürgermeister abgewählt, schrieb dies in der „Sun“.
Es klingt, als befänden wir uns noch mitten im Berliner Wahlkampf: Der zunehmende islamistische Terrorismus sei eine so große Bedrohung für den neuen Flughafen im Süden Berlins, dass der CDU-Vorsitzende und Innensenator persönlich nach dem Rechten schauen und einen Sitz im Aufsichtsrat des Airports bekommen müsse. So hat es der Senat begründet, dass Frank Henkel kürzlich in das Gremium bestellt wurde.
Grass sät Hass, meint Israels Innenminister Eli Jischai und hat ein Einreiseverbot gegen GG verhängt. Um ihn selbst zu einer Hassfigur zu machen.
Es klingt, als befänden wir uns noch mitten im Berliner Wahlkampf: Der zunehmende islamistische Terrorismus sei eine so große Bedrohung für den neuen Flughafen im Süden Berlins, dass der CDU-Vorsitzende und Innensenator persönlich nach dem Rechten schauen und einen Sitz im Aufsichtsrat des Airports bekommen müsse. So hat es der Senat begründet, dass Frank Henkel kürzlich in das Gremium bestellt wurde.
Grass sät Hass, meint Israels Innenminister Eli Jischai und hat ein Einreiseverbot gegen GG verhängt. Um ihn selbst zu einer Hassfigur zu machen.
Bundestagspräsident Norbert Lammert ist für seine eigene Partei, die CDU, oft unbequem, erteilt auch Abweichlern im Parlament das Wort. Lammerts Spielräume sollen nun eingeschränkt werden. Lasst sie doch reden!
Es war 2009, als Ken Livingstone erklärte, „reiche Bastarde, die Steuerschlupflöcher nutzen, sollten kein Recht haben, an britischen Wahlen teilzunehmen“. Der „rote Ken“, eben als Londoner Bürgermeister abgewählt, schrieb dies in der „Sun“.

Im Streit um das umstrittene Atomprogramm Teherans könnte es eine kurze Atempause geben. Die könnte der Westen dazu nutzen, einen weniger erhitzten Blick auf die möglichen Intentionen der Teheraner Führung zu werfen.