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„Es hilft wenig, die Windkraft zu dämonisieren. Doch jedes Mal, wenn jäh nach einer Steigung vier oder fünf von diesen Ungeheuern auftauchen, befällt mich ein panisches Bedürfnis, das Steuer politisch herumzureißen.
„Es hilft wenig, die Windkraft zu dämonisieren. Doch jedes Mal, wenn jäh nach einer Steigung vier oder fünf von diesen Ungeheuern auftauchen, befällt mich ein panisches Bedürfnis, das Steuer politisch herumzureißen.
Ein schmucker Alterssitz könnte diese Villa des italienischen Ex-Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi auf Sardinien sein – wenn er nicht hinter Gitter muss. Seit über einem Jahr läuft nun ein Prozess, in dem ein ähnliches Haus bei Mailand eine Rolle spielt: Dort soll Berlusconi Partys mit minderjährigen Prostituierten gefeiert haben.
Was in dieser Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.
Das olympische Feuer ist entzündet. In 76 Tagen beginnen die Spiele in London. Doch was bringt der teure Spitzensport eigentlich der Allgemeinheit – außer guter Unterhaltung?
Religionskrieg, das fiel Innenminister Hans-Peter Friedrich zur Salafistengewalt der letzten Tage ein. Einen Ton zu schrill, doch im Kern zutreffend.
Vor einem Jahr forderte unsere Kolumnistin an dieser Stelle die Abschaffung des Muttertages. Inzwischen hat sie ihre Meinung geändert: Der Muttertag sollte vervielfacht werden.
Der Skandal um den Flughafen BER war ein Desaster mit Ansage. Schon viel früher hätte festgestellt werden müssen, dass das Großprojekt nicht fertig wird. Nun muss nachgebohrt werden, wer an diesem kollektiven Verdrängungsprozess beteiligt war.
„Der Streitgeist“ vom 8. Mai So sehr ich die konzisen Beiträge, mit denen Hermann Rudolph das Blatt regelmäßig bereichert, schätze und auch seiner Würdigung des Historikers Arnulf Baring in weiten Teilen folgen kann, muss man bei Betrachtung des Wirkens des Jubilars in jüngster Zeit einen Einwand machen.
„Dünne Bretter“ vom 4. Mai Kohls Dissertation über „Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945“ aus dem Jahre 1958 verdient als Pionierleistung, die erstmalig viele Quellen erschlossen hat, Anerkennung.
„Gentechnik für Biobauern“ vom 6. Mai Bei der Betrachtung über die Effizienz in der Produktion von Lebensmitteln lässt Kai Kupferschmidt außer Acht, dass pflanzliche Lebensmittel, die auf konventionelle Weise erzeugt werden, erheblich mehr Energie und Wasser verbrauchen als Bio-Lebensmittel.
„Warum wir Thälmann nicht ehren sollten“ vom 3. Mai In Thälmann einen Gegner der (vermeintlich in der Weimarer Republik verwirklichten) Demokratie zu sehen, mag man als Reflex hinnehmen, auch wird es zwecklos sein, dem Autor im Zusammenhang mit dem Hamburger Aufstand etwas über revolutionäre Ungeduld zu erzählen.
„Güte, nur drei Zylinder?“ vom 4.
Berichterstattung zur Politik der Piratenpartei Auf den Piraten liegt viel Hoffnung bei vielfachem Versagen der etablierten Parteien: Warum nehmen sie sich nicht vorrangig der Gesellschaftsgruppe an, die als einzige auf vielen Ebenen vernachlässigt und geschädigt wird, obwohl sie Deutschlands Zukunft darstellt und auf deren Kosten wir alle unter Anhäufung gigantischer Schulden auch finanziell leben. Die Jugend: Wer vertritt wirklich deren Interessen?
„Kein schöner Land“ vom 7. Mai Das Thema verdient eine wesentlich stärkere Aufmerksamkeit in der Weltpresse.
Berichterstattung zu Promotionen in Deutschland Neben einer Berufstätigkeit zu promovieren, bedarf einer erheblichen Anstrengung. In der Regel vergehen viele Jahre, bis die Dissertation abgeschlossen ist.
„Hertha, wir bleiben dir treu“ vom 6. Mai Zugegeben, ich bin Neuköllner, und damit wohl etwas befangen.
Die CDU will kein Museum des Kalten Krieges am Checkpoint Charlie. Doch bislang verschleudert Berlin an diesem Ort historisches Kapital.
Die Wahl in NRW könnte auch Schwarz-Gelb im Bund wieder Auftrieb geben. Das liegt vor allem an der FDP, die mit Wolfgang Kubicki und Christian Lindner das Bild von der FDP als einer tatsächlich liberalen, offenen Partei wieder aufleben lassen.
Die Anti-Parteienrhetorik der Piraten schadet der Demokratie
In Korbach feierte es die Kfz-Innung als Sensation, dass der Opel-Chef mit den Meistern diskutierte. So sensationell ist das aber nicht: Schließlich stammt der 55-jährige Maschinenbau-Ingenieur aus Nordhessen.
Die Finanz- und Schuldenkrise ist zunehmend beherrschbar. Aber gerecht geht es nicht zu
Nicht jeder liebt es, aber teuer wird es in jedem Fall. Das Raumschiff am Messedamm, besser bekannt als ICC, soll nicht abgerissen oder in eine Spielbank verwandelt, sondern für 300 Millionen Euro saniert werden.
Der Regierende Bürgermeister lässt sich neuerdings von seinem schweigenden Sprecher zweiteilen. Hat Klaus Wowereit gewusst, dass der oberste Planer des auf Jahrzehnte wichtigsten Infrastrukturprojekts der Stadt nebenbei an seiner Doktorarbeit geschrieben hat (oder, wie es eher zu sein scheint, dass er zu seiner anstrengenden akademischen Arbeit nebenbei versucht hat, einen Flughafen zu bauen)?
Die Verkaufszahlen von Opel rasseln in den Keller. Am Montag muss Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke vor die Beschäftigten treten.
Die Anti-Parteienpolemik der Piraten schadet der Demokratie, meint der FU-Politologe Carsten Koschmieder. Denn die Gegenüberstellung von Volk und Politik fördere eine – teilweise ohnehin schon vorhandene – Parteienverdrossenheit.
Der Regierende Bürgermeister lässt sich neuerdings von seinem schweigenden Sprecher zweiteilen. Hat Klaus Wowereit gewusst, dass der oberste Planer des auf Jahrzehnte wichtigsten Infrastrukturprojekts der Stadt nebenbei an seiner Doktorarbeit geschrieben hat (oder, wie es eher zu sein scheint, dass er zu seiner anstrengenden akademischen Arbeit nebenbei versucht hat, einen Flughafen zu bauen)?
Nicht jeder liebt es, aber teuer wird es in jedem Fall. Das Raumschiff am Messedamm, besser bekannt als ICC, soll nicht abgerissen oder in eine Spielbank verwandelt, sondern für 300 Millionen Euro saniert werden.
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