Ist denn schon wieder Schluss mit dem Aufschwung? Kann schon sein, wenn es nach der Stimmung geht.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.05.2012
Aachen ist ein gemütliches Städtchen, und weil Armin Laschet nicht nur aus dem Dreiländereck stammt, sondern unüberhörbar auch so spricht, könnte man den 51-Jährigen versehentlich schon mal für den Impresario der örtlichen Volksbühne halten. Das hieße, ihn dann aber doch kräftig zu unterschätzen.
Die Berliner haben zuletzt nur an ihrer Stadt gelitten, von der S-Bahn über Hertha bis zum Flughafen. Jetzt retten die Unis Berlins Ehre.
Die Kritik an Herthas Manager ist maßlos geworden, findet Lorenz Maroldt. Dabei stand Preetz mal für die Hoffnung auf eine neue Hertha, weltoffener, frischer, fröhlicher und sympathischer. Ein Plädoyer für eine Chance.
Unsere Kolumnistin Hatice Akyün bewundert die politische Leistung von Oskar Lafontaine. Trotzdem stellt sie fest: Er scheiterte immer wieder an sich selbst.
Konjunkturpakete, Euro-Bonds und Rückkehr der Griechen zur Drachme? Viele Vorschläge und Szenarien werden derzeit diskutiert, um die Krise in den Griff zu bekommen. Dabei müsste zunächst der Fiskalpakt in Kraft treten.
Die Körpersprache des Norbert Röttgen spricht eine besondere, für ihn typische Melodie. Eine Melodie, die der Mensch Röttgen spielt. Und nicht der Politiker, nicht der Wahlkämpfer, nicht der Profi-Verlierer. Kolumnist Ulrich Sollmann über das Ende eines Hoffnungsträgers.
In Becherbach ist ein Wunder geschehen. Als nach der Sanierung des Gemeindehauses abgerechnet wurde, waren alle begeistert: Tausend Euro billiger als geplant!
Merkel muss sich mit Hollande auf einen Partner einstellen, der häufig widerspricht
Kunst und Kultur gibt’s nicht gratis – und Brötchen auch nicht
Über das EM-Orakel
Die Berliner Staatsanwaltschaft legt den Fall Christian Wulff zu den Akten. Ist hier einer zu Unrecht aus dem Amt gejagt worden?
Mit der Organspendereform, über die am Freitag im Bundestag abgestimmt wird, bewegen sich die Politiker auf dünnem Eis. Der Paragraf 14 erlaubt unter bestimmten Umständen die Weitergabe von Spenderdaten an die Pharmaindustrie.
Kunst und Kultur gibt’s nicht gratis – und Brötchen auch nicht, schreibt die Schriftstellerin Tanja Dückers in ihrem Gastbeitrag zum Urheberrecht. Und die Piraten machen ihrer Meinung nach einen Denkfehler.
Der Mensch ist nicht gemacht für Unsicherheiten. Deshalb versucht er, die Zukunft vorher zu sagen. Bei der EM soll das die Aufgabe von Citta, dem Elefanten-Orakel sein. Unsere Autorin hat eine noch bessere Idee.
Angela Merkel muss sich mit Frankreichs neuem Präsidenten Francois Hollande auf einen Partner einstellen, der häufig widerspricht. Der informelle EU-Gipfel in Brüssel ist für ihn gleich zur Nagelprobe geworden.
Wenn der Staat als Bauherr auftritt, wird es fast immer teurer als geplant, nicht zuletzt beim neuen Berliner Großflughafen. Dahinter steckt System, meint Lorenz Maroldt. Man könnte auch sagen: Betrug.