Die gläsernen Decken, die die Karriere erschweren, gibt es nicht nur für Frauen. Es ist immer noch entscheidend, wo man herkommt, damit man wo hinkommt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.05.2012
Auf der Pressekonferenz zum Hauptstadtflughafen lief eine schmierige Berlinkomödie, kommentiert Lorenz Maroldt. Der Brandschutz war ein falsches Alibi, Körtgen ist ein richtiges Bauernopfer.
Berlins gewesener Fußball-Erstligist ist kein Opfer höherer oder niederer Mächte. Das Chaos von Düsseldorf ist nur ein Alibi, das vom grundsätzlichen Versagen ablenken soll.
Griechenland geht erneut zur Wahl. Doch dass der zweite Urnengang innerhalb weniger Wochen zu klaren Mehrheitsverhältnissen führt und die Bildung einer stabilen Regierung zulässt, ist nicht sicher.
Kein Golf mehr aus Deutschland? Was soll denn aus Volkswagen werden ohne den Bestseller aus heimischer Produktion?
Ist es endlich vorbei? Der Mann, der Mittfünfziger mit den weitläufigen Geheimratsecken, weilt zurzeit im Süden des Landes.
Sie kann Barack Obama „meinen kleinen Bruder“ nennen: Auma Obama ist die ältere Schwester des amerikanischen Präsidenten. Bis zum Wochenende ist sie in Mannheim und tritt auf dem Katholikentag auf.
Der Rauswurf von Norbert Röttgen hat nicht zum ersten Mal gezeigt, dass die Kanzlerin keine Furcht vor Kalibern hat. Doch wenn ihre Regierung nun nicht besser wird, dann wird es für Angela Merkel schlechter enden, als es ihre Kalkulation gewesen sein dürfte.
Die Berliner Piraten sind so wie alle: sie zerlegen sich, drehen sich um sich selbst und tagen geheim. Was sie nach dem Rücktritt von Hartmut Semken brauchen sind starke Repräsentanten. Aber keiner will den Job - zu Recht.
Der Versuch von Hertha BSC, den sportlichen Abstieg auf juristischer Ebene abzuwenden, ist legal. Sven Goldmann fragt sich allerdings, ob dieses Vorgehen tatsächlich auch legitim ist?