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"Rückschläge gehören eben dazu", sagt der Linken-Vorsitzende Klaus Ernst. Doch seiner Partei fällt es zunehmend schwer sich zusammen zu reißen.

Von Matthias Meisner
Die Journalistin Valérie Trierweiler kümmerte sich für das Magazin Paris Match um die sozialistische Partei und lernte so Francois Hollande kennen.

Frankreich hat einen neuen Präsidenten - und eine neue Première Dame. Die Journalistin Valérie Trierweiler und der Sozialist Francois Hollande sind das erste unverheiratete Paar, das in den Elysée-Palast einzieht.

Von Hans-Hagen Bremer

Spinnen die? Das Land Berlin hat kein Geld, um seine Schulen angemessen auszustatten und die Straßen zu flicken, aber mehr als 600 Millionen Euro für 24,9 Prozent an den Wasserbetrieben?

Muss Europa sparen oder Wachstum schaffen? Der vermeintliche Gegensatz wird von Irrtümern und Lügen geschaffen. Die meisten haben mit dem Sparen noch nicht mal angefangen.

Von Moritz Döbler
Verlässt aus Protest die Berliner Akademie der Künste: Rolf Hochhuth.

Rolf Hochhuth verlässt aus Protest gegen Günter Grass und dessen Gedicht „Was gesagt werden muss“ die Berliner Akademie der Künste. Unser Autor Malte Lehming meint: Das lässt tief blicken. Und zwar abgrundtief.

Von Malte Lehming
In einer Schicksalswahl sind die Griechen am Sonntag an die Urnen gegangen. Nach zwei Jahren in der Schuldenkrise dürfte die Parlamentswahl die wichtigste Abstimmung der vergangenen Jahrzehnte sein.

Das Wahlergebnis in Griechenland ist vor allem ein Votum der Wut: Die beiden großen Parteien, die den Sparkurs stützen, haben die Quittung für ihre Politik bekommen. In Athen bahnt sich nun ein politisches Chaos an.

Von Gerd Höhler

Als Politikerin sieht sich Jewgenija Timoschenko nicht – und doch ist das, was sie tut, keineswegs privat, sondern hochpolitisch: Sie kämpft für ihre Mutter, die frühere ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko, die im Gefängnis sitzt. Mit ihrer Unterstützungskampagne ist sie durchaus erfolgreich, auch bei der amerikanischen Außenministerin Hillary Clinton und Bundeskanzlerin Angela Merkel fand sie bereits Gehör.

Von Claudia von Salzen

In der vergangenen Woche haben der Soziologe Ulrich Beck und der langjährige Europaparlamentarier Daniel Cohn-Bendit ein Europa-Manifest veröffentlicht. Es soll ein Manifest zur Neugründung der EU „von unten“ sein.

Von Moritz Schuller

Es mag ja sogar im Interesse der landeseigenen Unternehmen sein, auf Parteitagen für sich zu werben und die eigene Politik zu erläutern. Ein „Gschmäckle“ aber hat es, wenn etwa die Stadtreinigung oder die Berliner Verkehrsbetriebe dazu beitragen, die Veranstaltungen der Parteien zu finanzieren.

Was sagt das Ergebnis von Kiel? Obacht – es geht um demokratische Handlungsfähigkeit.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Martin Schulz fordert ein anderes Europa - eines von unten. Dabei ist er selbst verantwortlich für den gegenwärtigen Zustand. Der Präsident des EU-Parlament will sich offenbar selbst abschaffen.

Von Moritz Schuller

Familien sollen die freie Wahl haben darüber, wie sie ihren Alltag organisieren. Deshalb ist das Betreuungsgeld ein gerechte Idee.

Von Kostas Petropulos

Es mag ja sogar im Interesse der landeseigenen Unternehmen sein, auf Parteitagen für sich zu werben und die eigene Politik zu erläutern. Ein „Gschmäckle“ aber hat es, wenn etwa die Stadtreinigung oder die Berliner Verkehrsbetriebe dazu beitragen, die Veranstaltungen der Parteien zu finanzieren.

Nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland könnten Europa und der Euro dort in den Hintergrund Rücken.

In Paris und Athen spielte die wirtschaftliche Lage, spielte die europäische Politik, spielte die europäische Währung eine ganz entscheidende Rolle für den Ausgang der Wahlen. Das hat Auswirkungen auf eine dritte Hauptstadt: Berlin.

Von Gerd Appenzeller