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Bertelsmann: Gertrud Höhler: "Seit dem Kriegsende, als Amerikaner aus Panzerfenstern Schokolade warfen, bin ich amerikanophil. Einen Schwarzen zu wählen wäre noch einen SChritt weiter, als eine Frau, denn die Frauenbewegung ist ja in Amerika schon sehr stark.

Tag der Entscheidung in den USA. Allerorten versammeln sich die Bürger vor den Wahllokalen - so auch in Arlington im US-Bundesstaat Virginia. Tagesspiegel-Korrespondent Fabian Leber hat sich vor Ort umgehört und festgestellt, dass der Wahlausgang längst nicht so klar ist, wie viele Prognosen vermuten lassen.

Von Fabian Leber

Das neue Zuwanderungsrecht bringt jetzt sogar hochrangige Christdemokraten gegeneinander auf. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rudolf Seiters, nennt in einem Brief an Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble den neuen Sprachnachweis „besonders problematisch“.

Von Andrea Dernbach

Nach einem Bericht des Tagesspiegels wusste Wolfgang Tiefensee nicht nur sehr viel früher über die umstrittenen Privatisierungs-Prämien für die Manager der Deutschen Bahn Bescheid als bisher bekannt - er soll sie sogar selbst angestoßen haben.

Im deutschen Berlin liefen noch die Vorbereitungen für die Wahlpartys, da verkündete das amerikanische Berlin in New Hampshire bereits das Ergebnis: Barack Obama hat gewonnen - mit 15 zu 6 Stimmen. Die Berliner Anhänger nahmen das sicherlich als gutes Omen.

Von Lars von Törne
Harlem Neighborhood Of New York City Prepares For Historic Election

Im New Yorker Stadtviertel Harlem, Mekka des schwarzen Amerika, ist die Freude über den ersten schwarzen US-Präsidenten groß. Und doch mischt sich auch Angst in die euphorische Verehrung für den Demokraten Barack Obama: Zu oft schon sind Träume zerplatzt.

Einen Tag nach dem Desaster der hessischen SPD stehen die Parteien und vor allem die Bürger vor der großen Frage: Was nun? Hier die Optionen für eine funktionierende Regierung.

Jürgen Walter

Sehr überraschend kam am Montagmorgen die Nachricht über die Weigerung einiger Abgeordneter, Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin zu wählen. Die Abweichler begründen ihre Entscheidung mit einem "extremen Gewissenskonflikt". Wenig glaubwürdig, findet der Politologe Nils Diederich.

Unmittelbar vor der US-Präsidentenwahl hat eine Militärjury im Gefangenenlager Guantanamo einen Propagandahelfer von Terroristenchef Osama bin Laden schuldig gesprochen. Der aus dem Jemen stammende Ali Hamza al-Bahlul soll lebenslang inhaftiert bleiben.

Der ANC, Afrikas älteste Befreiungsbewegung, spaltet sich – manche sehen darin die Geburtsstunde einer echten Demokratie

Von Wolfgang Drechsler
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US-Botschafter William R. Timken verlässt einen Monat nach der Wahl Berlin. Zum Abschied gibt's Lob auf gute Wirtschaftskontakte.

Von Lars von Törne

Wirtschafts- und Finanzressort billigen die Boni für Bahn-Manager – und Tiefensee steht weiter im Regen

Von Carsten Brönstrup

Ein Musical, Porträts an jeder Ecke – überall in Kenia hoffen die Menschen auf Barack Obama

Von Ingrid Müller

Keine parteiübergreifende Antisemitismus-Erklärung im Bundestag / Bringt Linke wortgleichen Antrag ein?

Von Cordula Eubel

Berlin - Elf Bundesländer wollen den Haftvollzug für Untersuchungsgefangene in einer gemeinsamen Gesetzesinitiative einheitlich organisieren. Bisher habe es nur „Stückwerk“ gegeben, sagten am Montag Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) und ihre Thüringer Amtskollegin Marion Walsmann (CDU) bei der Vorstellung eines Musterentwurfs, den – bis auf Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg – alle Bundesländer übernehmen wollen.

Von Sabine Beikler

Ein neuer US-Präsident öffne für die getrübten Beziehungen zwischen USA und EU „ein neues Fenster der Chancen“, hofft Ronald D. Asmus, Direktor der Brüsseler Denkfabrik Transatlantic Centre. Auch in der EU-Kommission ist man überzeugt, dass die Finanzkrise die beiden Kontinente zwinge, wieder näher zusammenzurücken.

Von Thomas Gack

Roland Koch bleibt im Amt – die Sozialdemokraten sind überrascht und werfen den Abweichlern vor, sie hätten sich zu spät geoutet

Von Christian Tretbar

Barack Obama ist schwarz – weder Freund noch Feind sollten ihn darauf reduzieren. Es ist ein Gebot der Fairness, den möglichen Präsidenten Obama nach seinen politischen Qualitäten zu bewerten.

Von Malte Lehming
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