
Der britische Premier Starmer und Bundeskanzler Merz unterzeichnen heute feierlich ein Freundschaftsabkommen. Daraus könnte mehr werden als reine Schadensbegrenzung nach dem Brexit.
© imago/ Ulrich Hässler
Am 1. Juli 1990, also vor 25 Jahren, kommt die West-Mark in den Osten. Tonnenweise wird die DM in die Ostbanken gebracht, über Nacht löst das Westgeld die DDR-Mark ab. Wie ist das damals gelaufen, was ist seitdem passiert? Zeitzeugen erinnern sich, Ökonomen ziehen Bilanz: Wo steht Deutschland heute?
Der britische Premier Starmer und Bundeskanzler Merz unterzeichnen heute feierlich ein Freundschaftsabkommen. Daraus könnte mehr werden als reine Schadensbegrenzung nach dem Brexit.
Die Union lässt mehrere Linken-Kandidaten bei der Wahl für parlamentarische Gremien durchfallen. Dort ist man sauer und droht mit Blockade. Ist genau das das Kalkül der Konservativen?
Die Schulden steigen, dennoch sinkt die Schuldenquote. Eine zentrale EU-Grenze bleibt trotzdem außer Reichweite.
Die Münchner Wirtschaftsforscher beklagen schwache Nachfrage, Wettbewerbsdruck und politische Unsicherheit. Es könnte aber auch deutlich besser werden als vorhergesagt.
Die Union und SPD haben sich auf Wirtschaftsreformen und eine strengere Migrationspolitik geeinigt. Vertreter ihrer Parteien begrüßen die Beschlüsse der Sondierer.
Alles auf Anfang oder alles am Ende? Der legendäre Revue-Palast sucht mit seinem Ensemble eine Zukunft im wiedervereinten Berlin.
Deutsche Mittelständer blicken mit Sorge auf das Jahr 2025. Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage wollen Unternehmer weniger investieren und fordern eine umfassende Reformpolitik.
Die Krisen der vergangenen Wochen werden unser Land grundlegend prägen. Das birgt enorme Chancen, schreibt der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Heute preist Oskar Lafontaine Willy Brandt und inszeniert sich als Vorkämpfer für die Ostdeutschen. 1989 hingegen machte er Stimmung gegen DDR-Übersiedler – und verkrachte sich mit Brandt.
Seine jüngsten Aussagen zu Steuersenkungen und zur Rente mit 67 haben aufhorchen lassen. Weicht CDU-Chef Friedrich Merz etwa seinen wirtschaftsliberalen Kurs auf, um seine große Kanzlerchance zu wahren?
FDP-Politiker Christian Lindner äußerte sich besorgt über die Staatsverschuldung einiger EU-Länder. Der Bundesfinanzminister richtet seinen Blick vor allem auf Frankreich und zeigt sich offen für eine Neuausrichtung des EU-Haushalts.
Der Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der EU ist ein längst überfälliger Weckruf. Die Mitgliedsstaaten wären gut beraten, sich schnell auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu einigen.
Sollen die Deutschen noch später in Rente gehen, damit das System finanzierbar bleibt? Nun äußert sich der CDU-Chef und Unionsfraktionsvorsitzende in der Debatte.
Eine Revolution brachte Paschinjan an die Spitze Armeniens. Jetzt will er sein Land Richtung Westen ausrichten. Warum sich der Premier mit Russland und der eigenen Bevölkerung anlegt.
Beliebt, kompromissbereit, sozial: Seit 2005 steht Karl-Josef Laumann der CDU-Arbeitnehmervereinigung vor. Ob er im September erneut kandidiert, ist unklar. Nachfolger wie Dennis Radtke sind bereit.
Beim nächsten Parteitag will die CDU neue Stellvertreter für Parteichef Friedrich Merz wählen. Offiziell wird nur ein Posten frei. Sieben CDU-Politiker ringen nun um ihn.
Die Christdemokraten plädieren für eine „Neue Grundsicherung“ inklusive mehr Sanktionsmöglichkeiten. Die Ampel ist sich uneinig über die Anti-Bürgergeld-Pläne.
Beim Umgang mit den Putschen hat sich Ecowas ungeschickt verhalten. Auch, weil sie keine wirkliche Sicherheitspolitik hat. Daher sollte die Organisation erst recht ausgebaut werden.
Die Wirtschaftsvereinigung, der Ortsverband: Der frühere Berliner Finanzsenator Peter Kurth war bis vor Kurzem in der CDU aktiv – als er längst in rechtsextremen Netzwerken unterwegs war.
Nach seinem ersten geldpolitischen Treffen lässt der Rat der europäischen Notenbank die Leitzinsen erneut unverändert. Da das Inflationsziel noch nicht erreicht ist, wird ein Zinsschnitt aufgeschoben.
Fast kein anderes Land hat derart strikte Schuldenregeln mit Verfassungsrang. Wie blickt man in den USA, Großbritannien, Frankreich und Italien auf die Verpflichtung zur Schwarzen Null?
Die Preise für Häuser und Wohnungen sind in den vergangenen Monaten stark gesunken. Eine neue Studie zeigt, wie sich der Trend im dritten Quartal entwickelt hat.
Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die EZB die Zinsen im Euroraum zehnmal in Folge erhöht. Nun tastet sie auf ihrer auswärtigen Sitzung in Athen die Schlüsselsätze nicht an.
Deutschland galt als „der kranke Mann Europas“. Das ist nun vorbei, sagte der Bundesbank-Präsident auf der Herbsttagung des IWF und der Weltbank in Marrakesch.
Berlin setze seine Investitionspläne schon heute nicht um, sagt CDU-Wirtschaftsexperte Gräff, weitere Schulden wären also falsch. Er widerspricht damit Parteifreund und Finanzsenator Evers.
Die Prognosen für die deutsche Wirtschaft werden immer schlechter. Ökonomen fordern strukturelle Reformen. Doch es gibt auch Ideen für kurzfristige Eingriffe.
Die Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft reagiert mit strengen Sanktionen gegen die Putschisten. Das Regime habe eine Woche Zeit, um den gestürzten Präsidenten wieder an die Macht zu bringen.
Drei Manager sitzen im Wirecard-Prozess um den Milliardenskandal auf der Anklagebank. Ein Brief des untergetauchten Jan Marsalek sorgt vor Gericht jetzt für Streit.
Seit Jahren arbeitet die EU mit den lateinamerikanischen und karibischen Staaten an einer Freihandelszone. In Brüssel werden allerdings vor allem die Probleme sichtbar.
Die Trennung von Czaja deutet SPD-Fraktionsvize Wiese als Zeichen einer „Torschlusspanik“ beim CDU-Chef. Heute beraten die Parteigremien über die neue Personalie Linnemann – und über die Causa Maaßen.
Mit Jörg Dittrich führt erstmals ein Ostdeutscher einen Spitzenverband der Wirtschaft. Im Interview erläutert er Instrumente gegen den Arbeitskräftemangel.
Die Liberalen sind nicht einverstanden mit den Plänen von Minister Heil. Beschäftigten werde Eigenverantwortung abgesprochen. Die Union rügt „überbordende Bürokratie“.
Die Gegner entschlossener Klimaschutzmaßnahmen denken um. Statt den CO2-Effekt abzustreiten, heißt es nun: verschleppen, verharmlosen, Zweifel säen. Ihr Hauptargument: Es drohe die Deindustrialisierung Deutschlands.
Verbraucher sollen von nun an vor explodierenden Gaspreisen geschützt werden. Doch niemand weiß, ob das funktioniert – und ob der Deckel überhaupt eingesetzt werden muss.
Beim EU-Gipfel in Brüssel wird auch der ukrainische Präsident Selenskyj erwartet. Doch die EU-Regierungschefs müssen sich nicht nur wegen des Krieges Sorgen machen.
Das Bürgergeld steht weiterhin in der Kritik. Vor allem die CDU warnt vor einer „Abkehr vom Prinzip Fördern und Fordern“. Lindner verteidigt den Hartz-4-Nachfolger.
Im September steigt die Inflation auf 10,0 Prozent. Damit ist die Inflationsrate auf das höchste Niveau seit Anfang der 1950er Jahre gestiegen.
Bei der Währungsunion vor 30 Jahren leitete Annegret Nostitz die Sparkassenfiliale in Hellersdorf. Erinnerungen an einen besonderen Tag.
Erst die D-Mark, dann die Einheit. Vor 30 Jahren kam es zur Währungsunion. Unter Party und Tumulte auf dem Alex mischen sich in der DDR auch Zukunftssorgen.
Die Verfassungsrichter stellen deutsches über europäisches Recht - wie Ungarn und Polen. Das erschwert die Rechtsstaatsverfahren der EU. Ein Kommentar.
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