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Thema

Garnisonkirche Potsdam

„Fliegen und Engel“ im FilmmuseumFliegen bevölkern das Werk Ilja Kabakovs, einem der wichtigsten zeitgenössischen Künstler. Unter der Regie von Niels Bolbrinker und Kerstin Stutterheim, Professorin an der Hochschule für Film und Fernsehen Babelsberg, entstand die Dokumentation „Fliegen und Engel“ über Kabakov, der in den 1980er Jahren aus der Sowjetunion in die USA auswanderte.

Babelsberg - Stockkonservativ ist es nicht, das Programm, mit dem die CDU-Kandidatin für das Oberbürgermeisteramt, Barbara Richstein, um Stimmen buhlen will. Punkte wie der Ausbau und die Pflege von Radwegen, eine energetische Gebäudesanierung, Potsdam als Modellregion für Elektromobilität vorzuschlagen oder das Berücksichtigen „verschiedener neuer Formen der Familie“, erwartet man nicht sofort in einem CDU-Wahlprogramm.

Von Kay Grimmer

Zu: „Wer bezahlt die Klimaanlage? Sorge um Potsdam-Museum / Finanzierung immer noch unklar / Stadt: Eröffnung Frühjahr 2012“, 15.

Die voraussichtlich im März beginnenden Arbeiten am Rohbau des neuen Landtages sind für das Filmmuseum Anlass, erneut nach überlieferten „Vorbildern“ zu schauen. Aus den Beständen des Bundesarchiv-Filmarchivs hat das Museum mit Hilfe des Filmhistorikers Hans-Gunter Voigt ein Programm mit Stadtaufnahmen erstellt, das wieder mit filmischen Raritäten aufwartet.

Vor einiger Zeit organisierten Kultur-Enthusiasten aus Wilhelmshorst eine Führung zu den wenigen Stätten der Dichtkunst, die es dort gibt. Dort angekommen, las man Texte, bestaunte die mehr oder weniger baufälligen Stätten der großen Geister, aber eigentlich sah man nichts.

Gern redet man im Rathaus darüber, dass man das soziale Gleichgewicht in der Stadt nicht aus den Augen verlieren dürfe. Man hat es sogar Schwarz auf Weiß – denn der jüngste Sozialbericht sagt voraus, dass Potsdam ein wachsendes Problem mit der Obdachlosigkeit bekommen wird.

Von Peer Straube

Eine Ausgabestelle der Potsdamer Tafel im einstigen Rechenzentrum an der Breiten Straße wird immer unwahrscheinlicher. Die Sprecherin der Potsdamer Tafel, Maria Conze, sagte, dass man bei der Suche nach Alternativstandorten auf ein Objekt in einem „Potsdamer Vorort“ gestoßen sei.

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