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Thema

Theater in Potsdam

Am morgigen Freitag wird das Festival auf der MS Sanssouci eröffnet, Abfahrt um 19 Uhr vom Hafen an der Langen Brücke. An Bord lesen die Schriftsteller Taiye Selasi und Ingo Schulze zum Thema „Globalisierte Heimat“, es moderiert Jörg Thadeusz.

Zwar gibt es keinen lauten Knall, doch mit einem vollen Programm melden sich in dieser Woche die Potsdamer Kulturinstitutionen aus der Sommerpause zurück. Den Anfang dieser veranstaltungsreichen Woche macht die Eröffnung des Incredible Filmfests im Thalia-Kino (Rudolf-Breitscheid-Straße 50) am Dienstag um 19.

Den preisgekrönten HFF-Film „Nach Wriezen“ von Daniel Abma zeigt die Grünen-Fraktion des Brandenburger Landtags am Montag im Thalia-Kino (Rudolf-Breitscheid-Straße 50) um 19 Uhr. Der Film begleitet drei straffällig gewordene Jugendliche am Tag der Haftentlassung und in den drei Jahren danach.

Peng. Pamm. Potsdam. Raketen explodieren über dem Neuen Palais im Schlosspark Sanssouci nach dem Konzert mit den Wiener Symphonikern. Foto: Ralf Hirschberger/dpa

Sie waren vorbereitet. 3200 Flaschen Sekt hatten die Veranstalter in der Potsdamer Schlössernacht vor einem Jahr verkauft und 21 000 Liter Bier, da wussten sie, was auf sie auch in diesem Jahr zukommen würde.

Sommerzeit – GurkenzeitBei dem Gurkenseminar „Sauer bis lustig“ erfahren Teilnehmer alles über die Spreewälder Gurke, von Geschichten bis Kostproben über das grüne Traditionsgemüse. Mit dabei ist auch Spreewald-Christl in ihrer Tracht, die das Seminar am Freitag ab 18 Uhr moderiert.

Grober Unfug und Neue Musik: Das Kreuzberger BKA feiert 25. Geburtstag. Ein Treffen mit Gründern und Künstlerinnen.

Von Gunda Bartels

Guido Huonder war der Unangepasste, der Hitzkopf. Von 1991 bis 1993 leitete er das Hans Otto Theater. Am Dienstag starb er mit 71 Jahren in Wien

Von Heidi Jäger

Die erste Burlesquebar hat in Berlin eröffnet: Die Chansonnetten singen, tanzen und schauspielern. Wenn sie aber die Hüllen fallen lassen, ist das kein Strippen. Coco Clownesse, Bana Banana und Rosie Riot verstehen sich vielmehr als Göttinnen, die Frauenpower verkörpern.

Von Marie Rövekamp

Heiß und kalt: Am Sonntag braute sich mehr als ein Gewitter über dem Greenville-Festival zusammen. Nur mit Tocotronics lauwarmem Irgendetwas und den blassrosa Hosen von Dirk von Lowtzow hatte das alles nichts zu tun.

Von Johannes Radke
Feldspieler. Bille Behr, Stefan Behr und Martin Thoms (v. l.) von Theater Anu.

Bäume statt Bühne: Seit 15 Jahren spielt Theater Anu auf Plätzen und in Wäldern. Selbstverständlich darf auch das Tempelhofer Feld nicht fehlen, wo sie im August erstmalig spielen werden. Damit führen sie eine alte Tradition fort. Ein Freilufttreffen.

Von Gunda Bartels
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