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Thema

Theater in Potsdam

Lausitz internationalNoch bis Sonntag findet in mehreren Orten in der Lausitz das „Internationale Folklorefestival Lausitz“ statt. Am Freitag ist das Dörfchen Drachhausen Gastgeber für die Ensembles aus der ganzen Welt, die Musik, Tanz und Folklore auf diversen Bühnen zeigen, auf Bauernhöfen und Dorfstraßen.

Freitag 30. August, 19 UhrTaiye Selasi, Ingo SchulzeGlobalisierte HeimatFeierliche Eröffnung des Festivals zu Schiff mit Lesungen, Gesprächen und Musik präsentiert von Jörg ThadeuszMS Sanssouci, 39,50 Euro (inklusive Getränke und Essen)Samstag 31.

Der Verein „lit:pots“ bietet Ende August ein Literaturfestival mit namhaften Autoren zu Wasser und auf dem Land

Von Steffi Pyanoe

Die Geschichte des Potsdamer Theaters nach dem Zweiten Weltkrieg war viele Jahrzehnte lang von Provisorien geprägt. Da das Schauspielhaus in der Straße Am Kanal der Zerstörung anheim fiel, residierte das Landestheater Brandenburgs ab 1946 zunächst im Neuen Palais.

Zum vierten Mal wurde die Potsdamer Schiffbauergasse in die „Stadt für eine Nacht“ verwandelt. Tausende Besucher kamen und ließen sich auf diese wundersame Welt auf Zeit ein.

Traditionell ist es nun einmal so, hat der Sommer erst Einzug gehalten, nimmt mit den steigenden Temperaturen das kulturelle Angebot ab. Doch vom viel gefürchteten Sommerloch ist in dieser Woche wahrlich noch nichts zu spüren.

Von Jana Haase

Unter dem Thema „Alles wie geWohnt?“ diskutiert Reiner Nagel auf der „Stadt für eine Nacht“ am Kultur- und Gewerbestandort Schiffbauergasse am Samstag ab 22 Uhr mit Matthias Klipp, Grüner Baudezernent der Landeshauptstadt Potsdam, Friderun Schreiber, Initiatorin des Mehrgenerationenprojektes Konvoi Potsdam e.

Am Wochenende wird in der Schiffbauergasse die vierte „Stadt für eine Nacht“aufgebaut. Ein Open Air Spektakel im Erlebnisquartier zwischen Theater und Schirrhof – mit über 80 Veranstaltungen

Von Steffi Pyanoe

15 Uhr Eröffnung auf dem Schirrhof mit dem Ensemble TrickMove: aus Tänzern, Akrobaten und Trickern. Auch um 15 Uhr: Workshop im Museum Fluxus+ und die Buchbesprechung „Lesbisches Quartett“ im Frauenkulturzentrum Primadonna.

Was für ein Gockel und was für ein Naivling. Was für ein Püppchen und was für eine herrliche Zicke. Was die vier verbindet? Das Dilemma Liebe. Oder das, was sie dafür halten. Im Hans Otto Theater hatte Shakespeares Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ Premiere.

Das alte Potsdamer Stadtschloss war ein Konglomerat aus vielen Vorgängerbauten, bis ihm Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff auf Geheiß Friedrichs II. in den Jahren 1744 bis 1751 seine endgültige Form verlieh.

Na bitteschön, kaum zeigt sich am Himmel über Potsdam die Sonne mal länger als ein paar Stunden, läuft auch das städtische Kulturprogramm wieder zur Höchstform auf. So bieten sich in dieser Woche nicht nur zahlreiche Möglichkeiten, sondern vor allem die Vielfalt macht es.

Zu Plattners Sammlung gehören Arbeiten prominenter, einst in der DDR lebender Künstler. Viele der Werke sind nach der Wende entstanden, dennoch wird die Kollektion von ostdeuscher Kunst der vergangenen 60 Jahre landläufig als „DDR-Kunst“ bezeichnet.

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