René Pollesch hat an der Volksbühne eine alte Inszenierung entstaubt. „Und jetzt“ ist Diskurstheater im real existierenden Skeptizismus.
DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen
Nach zweijährigem Kampf werden 50 Mietwohnungen und Ateliers am legendären DDR-Hinterhof doch nicht meistbietend verkauft. Die Bewohner hatten auf mehr Hilfe des Senats gehofft.
Sein Vater Erwin Nöldner war Antifaschist und Fußballer. Der Sohn startete seine Karriere ebenfalls beim Arbeitersportverein Sparta Lichtenberg. Er wurde 81 Jahre alt.
Brandenburgs früherer Justizminister Volkmar Schöneburg appelliert an die Grünen, die Pläne von CDU-Innenminister Stübgen zu verhindern.
Jahn sei Rassist und Frauenfeind gewesen, argumentiert das „Netzwerk Frauen in Neukölln“ – und fordert den Abbau seines Denkmals. In Berlin erinnern mehrere Orte an ihn.
Senat und Investor liefern sich seit Jahren einen Dauerstreit um das ehemalige Spaßbad. Der Investor musste nun eine weitere Niederlage erleiden.
Ein Märchen aus marodem Holz, verwildertem Park, bescheidenen Mitteln und großen Ideen
Bis zu den massiven rassistischen Ausschreitungen 1992 galt Rostock-Lichtenhagen als Vorzeigesiedlung der DDR. Nach der Wende wurde der Stadtteil zum Symbol von Fremdenhass. Das ändert sich nun.
Bis 2030 wäre das Terminal T5 in Schönefeld noch nutzbar gewesen – doch das wäre völlig unwirtschaftlich. Unklar ist, was jetzt mit dem Gebäude passiert.
Werner Franke ist tot. Der Dopingaufklärer war reich an Intellekt und hatte keine Angst vor irgendjemandem. Er machte sich Feinde und diente dadurch dem Sport.
Die Wiedervereinigung ist schon mehr als dreißig Jahre her, aber noch lange nicht Geschichte. Damit beschäftigt sich die „Bundesstiftung Aufarbeitung“ in einem Kongress.
Was und wie wurde in der DDR gelesen? Eine Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur ist nun in Lichtenberg zu sehen.
Schüler:innen der Katholischen Marienschule Potsdam haben anlässlich des 33. Jahrestags des Mauerfalls zahlreiche Zeitzeug:innen interviewt - ihre Forschungsergebnisse stellten sie nun vor.
Der Milliardär Jewgeni Prigoschin besitzt eine Privatarmee und fordert die Eliten heraus. Wie stark lässt der russische Präsident Putin ihn noch werden?
Werner Schulz ist während einer Veranstaltung im Schloss Bellevue gestorben. Das gab der Bundespräsident nach Angaben von Teilnehmern bekannt.
Auch wenn die weite Welt meist am Balaton endete: Ostdeutsche kamen auch vor dem Mauerfall herum. Zeitzeuginnen und Experten diskutieren Freiheiten und Grenzen des DDR-Tourismus.
132 „Republikflüchtlinge“ verloren am Mauerstreifen von 1961 bis 1989 ihr Leben. Ihr „Verbrechen“: Sehnsucht nach Freiheit. Wir dokumentieren ihr Schicksal.
Sie im Osten, er im Westen – Helga und Wolfgang Aue führten eine Ehe über die Mauer hinweg. Eine Geschichte, die wir zum 60. Jahrestag des Mauerbaus erneut veröffentlichen.
Der Blick ins Ausland lehrt einen differenzierten Umgang mit historischer Komplexität.
Am 9. November fiel nicht nur die Mauer. Der Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel spricht über Lehren aus dem historischen Datum, die Proteste im Iran und einen Putsch im Kreml.
Brandenburg gedenkt am 9. November in Schwedt des Mauerfalls. Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey erinnert an die Bedeutung der friedlichen Revolution.
„Rebellinnen – Fotografie. Underground. DDR“ ist eine Doku von Pamela Meyer-Arndt über drei DDR-Künstlerinnen. Wir haben mit der Regisseurin und der Protagonistin Tina Bara gesprochen.
Das DokLeipzig präsentiert neue, weibliche Perspektiven auf die DDR. Und es zeigt sich, dass die Krise der Öffentlich-Rechtlichen auch den Dokumentarfilm trifft.
Der Berliner Senat will das Sportforum Hohenschönhausen abreißen und neu bauen. Die Linke fordert mehr Platz für Sportvereine.
Aelrun Goettes autobiografische Komödie „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ nähert sich unserem DDR-Geschichtsbild über die Modewelt. Das gelingt nur teilweise.
Komplizierte Dinge mit einfachen Worten beschrieben, das war die Kunst des Drehbuchautors Wolfgang Kohlhaase. Ein Nachruf von Andreas Dresen
1972 war wohl das schwärzeste Jahr für die Berliner U-Bahn. Am 4. Oktober brannten unter dem Alex 14 Waggons aus. Die Staatssicherheit befürchtete einen Anschlag.
Die Vereinigung war keine unter Gleichen, nicht mal in ihrer Sehnsucht danach. Das zeigt sich nun mit Blick auf die multiplen Krisen unserer Zeit.
Zum Jahrestag der Einheit erklärt Ilko-Sascha Kowalczuk, Experte für DDR-Geschichte, warum die Demokratie in Ostdeutschland einen schweren Stand hat.
Ob mit Tourguide, auf dem Fahrrad oder per App: Fünf Tourentipps für den 3. Oktober. Für jeden Geschmack und Geldbeutel.
Die DDR war eine Illusion, die zu Recht verschwand. Aber die Erinnerung ist auf beiden Seiten verzerrt. Wir haben zu viel auch leichtfertig aufgegeben.
Der Potsdamer Filmpreis „Clio“ ging in diesem Jahr an Regisseur Lutz Pehnert für sein Filmporträt „Bettina“. In seiner Dankesrede wurde er grundsätzlich.
Auf der Kompilation „Hallo 22“ haben der Musiker Max Herre und Hip-Hop-Produzent Dexter Funk- und Soulsongs aus dem Fundus des DDR-Labels Amiga zusammengestellt.
Kurztrip zum Tag der Deutschen Einheit: Mit dem Rad ins Museum für DDR-Alltagskultur, große Freiheit an der Oder und Gin Tonic aus der Klosterküche.
Unsere Kolumnistin wünscht sich, dass das Minsk – einst Vorzeigebau der DDR – entglorifiziert und entmystifiziert wird.
Das „kiezigste Festival“ Berlins zeigt ein vielseitiges Programm mit unzensierten Dokumentationen aus der DDR, geheimen Aufnahmen, Filmschnipseln und Kultfilmen. Alles Original Ost-Berlin.
Drei Generationen mit Ost-Hintergrund. Andrea Pichl versammmelt im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien die Arbeiten 50 Künstlerinnen.
Suse Wächter inszeniert mit Puppen, Musik und griffigen Dialogen „Brechts Gespenster“ am BE. Das ist oft kurzweilig, könnte aber gern etwas differenzierter sein.
Von DDR-Drill, Spitzenleistungen und innovativen Lernkonzepten: Die „Eliteschule des Sports“ hat viele erfolgreiche Sportler:innen hervorgebracht – musste aber auch Skandale bewältigen.
Jan Faktor verarbeitet in seinem autobiografischen Roman „Trottel“ den Tod seines Sohnes – und die DDR. Und behauptet sich damit als wortgewandter Gegenwartsautor.