Angeführt von kräftigen Kursgewinnen bei DaimlerChrysler und ThyssenKrupp hat der Dax deutlich zugelegt und ein neues Hoch seit November 2000 erreicht.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.02.2007
Nach Skandalen und Machtkämpfen soll Ruhe einkehren in der Autostadt Wolfsburg. Dazu haben Niedersachsens Ministerpräsident Wulff und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch Frieden geschlossen - mit einem perfekten Ergebnis für Porsche.
"Deutschlands beste Arbeitgeber" kommen aus der Computerbranche. SAP konnte sich an die Spitze des Rankings setzen. Die Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen benoten jährlich ihre Arbeitgeber.
Der Musikkonzern EMI schockt die Unterhaltungsbranche mit einer Gewinnwarnung. Unter Verweis auf das schwache Geschäft in Nordamerika wird das Ergebnis weit hinter den Markterwartungen liegen.
Keine guten Nachrichten für die Chrysler-Belegschaft am Valentinstag: 13.000 Jobs werden in den USA abgebaut und ein Werk geschlossen. Bis 2008 soll der Konzern wieder ins Plus kommen, sonst ist auch ein Verkauf nicht ausgeschlossen.
Daimler-Chrysler hat seinen operativen Gewinn 2006 von 5,2 Milliarden Euro auf 5,5 Milliarden Euro gesteigert. Fast die Hälfte davon erwirtschaftete die Kernmarke Mercedes.
Den zweiten Rekordgewinn in Folge kann der Ölkonzern Total feiern. Aber die Franzosen denken unter dem Zeichen des Erfolgs bereits über die Zeit nach dem Erdöl nach.
Positive Vorgaben aus Asien, robuste Wirtschaftsdaten aus Europa und gute Erwartungen in den USA sind die Rahmenbedingungen für einen Aufwärtstrend an den deutschen Aktienmärkten.
In Berlin haben die Tarifverhandlungen für die deutsche Bauwirtschaft begonnen. Die Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt geht mit der Forderung von 5,5 Prozent mehr Geld in die Gespräche für die rund 700.000 Beschäftigten.
Vor der Bilanzpressekonferenz von Daimler-Chrysler wird das Abspaltungs-Szenario immer wahrscheinlicher. Noch heute soll es einen Beschluss des Aufsichtsrates zum angeschlagenen US-Riesen geben.
Der schwedische Haushaltswaren-Konzern Electrolux hat seinen Gewinn 2006 mehr als verdoppelt. Erst Ende 2005 schloss das Unternehmen die Mehrheit seiner Produktionsstätten in Westeuropa.
Der VW-Betriebsrat hat das Land Niedersachsen aufgefordert weiterhin eine starke Rolle bei dem Autobauer zu spielen. Das Land solle eine Art "Airbag" zwischen Belegschaft und Führung spielen.
Nach einem Rekordgewinn 2006 geht die Commerzbank mit viel Schwung in die Zukunft. Neukunden-Akquise und ein Ausbau des Auslandsgeschäfts sollen Deutschlands zweitgrößte Bank weiter nach vorne bringen.
Air France-KLM erwartet nach einem deutlichen Gewinnplus im dritten Geschäftsquartal für das letzte Jahresviertel eine schwarze Null. Als Gesamtjahresergebnis wird jedoch ein sehr hoher Gewinn angepeilt.
DaimlerChrysler wird seine amerikanische Tochtergesellschaft einer ernsthaften Prüfung unterziehen. Dabei halten sich die Stuttgarter alle Optionen offen - auch die Herauslösung des Autobauers aus Detroit aus dem Konzern.
Berlin - Der Deutschen Bahn ist im vergangenen Jahr nach eigener Einschätzung die Sanierung ihrer Güterzugsparte Railion gelungen. „Wir haben einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht und den Turnaround geschafft“, sagte Norbert Bensel, Chef der Bahn-Transportsparte DB Logistics, am Montagabend in Berlin.
EU durchsucht Standorte der Energiesparte in Nürnberg und Linz. Konzern suspendiert drei Mitarbeiter. Auch BB betroffen
Premiere-Chef Georg Kofler verkauft Aktien seines Unternehmens – das könnte ein Misstrauensvotum sein, argwöhnt die Börse
Geldzählerin zu sechs Jahren Haft verurteilt
DIE NACHKRIEGSZEIT Unter Generaldirektor Heinrich Nordhoff entwickelte sich VW in den 50er Jahren mit dem Wirtschaftswunderauto Käfer prächtig. Noch heute argumentiert der Betriebsrat, „dass Volkswagen zwischen 1945 und 1960 ohne Aktionäre, also nur von den Arbeitnehmern aufgebaut wurde“.
Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Dienstag etwas von den Vortagesverlusten erholt. Der Leitindex Dax legte 0,5 Prozent auf 6895 Punkte zu.
Berlin - Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) hat vor einem Scheitern des gemeinsamen Sparkassenangebots für die Landesbank Berlin gewarnt. Sollte die Sparkassenorganisation zulassen, dass kein gemeinsames Gebot zustande komme, „dann wäre ihr nicht mehr zu helfen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der MBS, Walter Schubert, in Berlin.
Der Europäische Gerichtshof kippt vermutlich das VW-Gesetz und die Stimmrechtsbeschränkung / Piëch bleibt Aufsichtsratschef