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Zweistellige Zuwachsraten beim Verkauf deutscher Nobelkarossen haben am Dienstag die Anleger in die Autowerte gelockt. BMW-Aktien verteuerten sich um über 4,7 Prozent, die Aktien der Audi-Mutter VW um 3,3 Prozent und die der Mercedes-Mutter Daimler um 3,1 Prozent.

Starke Nachfrage, starker Yen. Toyotas sind trotz Qualitätsmängeln gefragt. Der hohe Wechselkurs der japanischen Währung macht dem Konzern aber schwer zu schaffen.

Toyota baut den Absatz im abgelaufenen Jahr trotz Rückrufen aus und erhöht die Prognosen. Doch die deutschen Hersteller müssen sich nicht verstecken: BMW, Audi und Daimler präsentieren sich im Januar stark.

Von Henrik Mortsiefer

Laut EU-Kommission soll im Lauf des Jahres ein einheitliches Ladegerät für alle datenfähigen Mobiltelefone in Europa auf den Markt kommen. Wie soll das genau aussehen?

Von Christian Wermke

Die zum Jahresbeginn eingeführte Luftverkehrsabgabe hat die Verbraucherpreise für Flugreisen aus Deutschland in die Höhe getrieben. Im Januar, dem ersten Monat mit der Abgabe, lagen die Preise um 8,3 Prozent über denen vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden berichtete.

In Ostdeutschland sind laut einer Studie mehr Frauen in Führungspositionen als in Westdeutschland. Als Gründe führt das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) an, dass ostdeutsche Frauen nach der Geburt ihrer Kinder nicht so lange Pause machen und anschließend seltener in Teilzeit arbeiten.

Im Berliner Handelsregister stehen 22 Messebauunternehmen, davon 15 mit Hauptsitz in der Stadt. Der Industrie- und Handelskammer (IHK) sind außerdem 904 Kleingewerbetreibende und Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR) bekannt.

Das Tarifkompromiss war in einer langen Nachtsitzung erzielt worden.

Die rund 100.000 VW-Beschäftigten der sechs westdeutschen Werke und der Finanzsparte bekommen zum 1. Mai dieses Jahres 3,2 Prozent mehr Geld. Darauf haben sich die Tarifpartner bei Europas größtem Autobauer nach langer Sitzung in Hannover geeinigt.

Verspätungen und Zugausfälle gehören zu den großen Ärgernissen der Bahnkunden - vielleicht würde mehr Konkurrenz dem Unternehmen Antrieb verleihen.

Pünktlichere, zuverlässigere und sauberere Züge zu fordern, gehört derzeit für Politiker beinahe zum guten Ton. Womöglich springt den Kritikern nun sogar die Justiz zur Seite.

Von Carsten Brönstrup