WIRTSCHAFT Zwar stammen in der Europäischen Union nur 5,1 Prozent der Stromproduktion aus der Verbrennung subventionierter Kohle, dennoch stehen vor allem in Deutschland und Spanien bis zu 100 000 Arbeitsplätze auf dem Spiel – davon 42 000 in der Branche selbst und noch mal gut 50 000 in der Zulieferindustrie. Deutschland, das 41 Millionen Tonnen Kohle importiert und 19 Millionen Tonnen selbst abbaut, zahlt dafür dieses Jahr zwei Milliarden Euro Beihilfen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 04.12.2010 – Seite 2
Herthas Mittelfeldmann Fabian Lustenberger kehrt zurück – als Verteidiger
Der wilde Fluglotsenstreik lässt Hunderttausende stranden – die Regierung greift zum letzten Mittel
Auf den Namen der Kölner Verlegerfamilie Neven DuMont ist in letzter Zeit reichlich Schatten gefallen. Der Vater-Sohn-Konflikt im Hause wird spät ausgetragen, Vater 83, Sohn 41, aber alle Lebensplanung für den präsumptiven Nachfolger hat nichts genützt, er hat seinen eigenen Kopf.
Nach Model, Mama, Medium: Wie die Schauspielerin Natalia Wörner durch „Die Säulen der Erde“ neue Chancen bekommt
Hitze, Moskitos,Stromausfall: Femi Kuti über sein Album „Africa to Africa“
Seit zehn Jahren ist es deutsches Gesetz: Eltern dürfen ihre Kinder nicht misshandeln. Die Realität sieht trotzdem anders aus.
Die kalifornische Villa Aurora feiert in Berlin ihren 15. Geburtstag
Großanleger bleiben weiter vorsichtig
Der israelische Choreograf Nir de Volff zeigt im Berliner Dock 11 „Picnics, Weddings and Funerals“
Unter Null: Der Wärmebus des Roten Kreuzes fährt täglich bis Mitternacht durch Berlin und hilft Obdachlosen. Wer nicht in eine Kältehilfe-Einrichtung gebracht werden will, wird mit heißem Tee und Decken versorgt.
Seit langem rangeln die EU-Mitglieder darum, wie sich die vielen nationalen Regeln für den Umgang mit Flüchtlingen zusammenbringen ließen. In dieser Woche haben konservativ regierte Länder deutlicher denn je „Stopp“ gesagt.
In Neukölln werden 16 Schulen bewacht – Vorfälle gibt es seitdem nicht mehr. Ab Dezember werden auch am Eingangstor der Ernst-Abbe-Schule in Neukölln zwei Männer in blauen Westen mit der Aufschrift "Germania Wachschutz" stehen.
Herr Klug, worüber haben Sie sich in den Medien in dieser Woche am meisten geärgert?Das sind die Veröffentlichungen von Wikileaks.
Am vergangenen Sonntag war Geburtstag beim "Tatort", am heutigen Sonntag ist wieder beim "Tatort" „Familienbande“, das ist ein konventioneller Krimi aus Köln.
„Mit Schirm, Charme und Melone“: Wie es alles begann - mit John Steed und ohne Emma Peel. Arte zeigt die ersten Staffeln der britischen Serie, die noch nicht im deutschen Fernsehen gelaufen sind.
Rote Rosen für die Diva: Tim Fischer singt eine Hommage auf die Knef. Ein Treffen mit dem Chansonnier
John Eliot Gardinerhat dieser Tage einigen Grund zum Feiern. Mit den letzten beiden soeben erschienenen Doppelalben hat Englands Alte-Musik-Papst endlich das Mammutprojekt abgeschlossen, das ihn die letzten zehn Jahre beschäftigte: Die CD-Veröffentlichung seiner Bach-Pilgrimage.
Fabelhafte Insekten: Jean-Henri Fabres entomologische Erinnerungen
Die Möglichkeit eines Abenteuers: Marc Augés Essay über Transiträume und „Nicht-Orte“
Jussi Adler-Olsens Krimibestseller „Schändung“
Diese Geschichte hätte es normalerweise nicht in den Literaturteil geschafft. Im Jahre 2005 gründet ein Mann namens Jens Seeling in Frankfurt am Main den Jens Seeling Verlag und veröffentlicht ein Buch von einem gewissen Jens Seeling.
Vor dem Winter versprach der Konzern Besserung. Doch mit dem Schnee kehrt das Chaos zurück. Die Kunden verzweifeln.
Nach dem Wintereinbruch sind die Versprechungen der Berliner S-Bahn verweht. Der Senat muss die auslaufenden Verträge neu ausschreiben. Ein Kommentar.
Ein wilder Streik der spanischen Fluglotsen hat zum Chaos auf den Flughäfen des Landes geführt. Auch an den Berliner Airports mussten Flüge gestrichen werden. Inzwischen ist der spanische Luftraum wieder geöffnet, doch normal läuft noch nichts.
Wenn’s brennt, ist Eile geboten. Also müssen die tapferen Männer alles stehen und liegen lassen.
Ich lade zum Geburtstag seit Jahren den mehr oder weniger gleichen Freundeskreis in ein Restaurant ein. Nun hat einer der Eingeladenen geheiratet.
Aufschneiden gehört in Politik und Diplomatie dazu – aber manchmal wird es peinlich. Wenn jetzt ein FDP-Abgeordneter die Abberufung des amerikanischen Botschafters fordert und Parteispitze nicht widerspricht, haben die Wichtigtuer das Zepter in der Hand.
Zur Debatte über Wikileaks Wikileaks macht es auch dem Letzten deutlich: Das Internet hat die Welt verändert, und das in einem Tempo, das anscheinend unsere Gesellschaften überfordert. Heute ist es möglich, Informationen blitzschnell weltweit und ungebremst über das Internet zu verbreiten, ohne dass selbst ein Gigant wie die USA es verhindern könnte.
„Schüler bewerten ihren Bildungssenator“ vom 30. November Die meisten Schüler, die in dem Artikel zum Thema „Qualitätspaket“ zu Wort gekommen sind, problematisieren insbesondere das Schulranking auf der Grundlage von Vergleichsarbeiten.
„Berlins gefährlichste Straßenbahn“ vom 1. Dezember und „Wieder ein tödlicher Tram-Unfall“ vom 2.
„Linke wirft Regierung Trickserei bei Hartz IV vor“ von C. Eubel vom 29.
„Reiche mögen Arme nicht / Studie warnt vor sozialer Kälte“ vom 4. Dezember Seit Bestehen der Bundesrepublik war die soziale Marktwirtschaft ein wesentliches Element des Zusammenlebens aller Schichten der Gesellschaft.
„Zeit für einen zweiten Start“ von Volker Hassemer vom 26. November Der Artikel ist durchaus in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert.
„Die Gefahr segelt mit / Die Marine hat die Ausbildung von Offiziersanwärtern auf der ,Gorch Fock‘ nach einem weiteren Todesfall ausgesetzt“ von Sarah Kramer vom 28. November Nach dem tragischen Unfall auf der „Gorch Fock“ wird nun die Ausbildung auf dem Großsegler ausgesetzt.
„Schnee und Bürgersinn / An Tagen wie diesen“ von Kai Müller vom 3. Dezember Bürgersinn und Bürgerengagement sind in einer Demokratie immer gefordert.
In Mecklenburg-Vorpommern weigert sich ein Bürgermeister einem Kind die Patenschaft des Bundespräsidenten Wulff zu überbringen. Die Eltern des Kindes sind in der rechten Szene aktiv.
Inzwischen funktioniert die Schweizer Website mit den Wikileaks-Dokumenten wieder. Doch zeichnen sich neue Schwierigkeiten für die Plattform und ihren Gründer Assange ab - und die sind finanzieller Natur.
Mit Les Troyens hat Hector Berlioz nicht nur den antiken Mythos um Troja in die traditionelle Form der fünfaktigen „Grand opéra“ überführt, sondern auch das vielleicht größte musikdramatische Werk des 19. Jahrhunderts geschaffen.
Nach den umstrittenen Entscheidungen zu den Weltmeisterschaften 2018 und 2022 stehen die Sieger in der Kritik. Die Verlierer greifen die Fifa an.
Nach dem WM-Entscheid für Russland denken nun viele über den englischen Fußballbund nach. Jedoch erwartet niemand von der FA, sich den Fifa-Sitten anzupassen. Im Gegenteil.
München bemüht sich um die olympischen Winterspiele 2018. Auch wenn Fifa und das IOC unterschiedliche Sportverbände sind – ihre geschriebenen und ungeschriebenen Regeln funktionieren ähnlich.
Wolfgang Sidka ist seit August Nationaltrainer im Irak. Mit dem Tagesspiegel spricht der frühere Hertha-Profi über die Vergabe der WM 2022 an Katar.
Was haben Wikileaks, Problem- und Eisbären mit Jahresrückblicken zu tun? Ein Erklärungsversuch.
Die Hollywood-Schauspielerin ist zu Gast im verschneiten Berlin und präsentiert ihre neue Actionkomödie, die Comic-Superhelden-Hommage „The Green Hornet“.
Italiener oder Spanier sind bei Berliner Einzelhändlern derzeit besonders gern gesehen: Ihr Bedarf an Mützen und Schals ist groß. Auf das Weihnachtsshopping könnte sich die Kälte aber negativ auswirken, fürchten Geschäftsleute.
Nach einer Störung im Heizkraftwerk Lichterfelde saßen mehrere Tausend Berliner vor allem in Steglitz und Friedenau am Freitag im Kalten. Nach Auskunft von Vattenfall war am Donnerstag gegen 19.
Bei zwei Bombenanschlägen gegen schiitische Pilger im Irak sind am Samstag mindestens sieben Iraner getötet worden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen wurden mehr als 40 Menschen verletzt.