„Uns bleibt ein Erdenrest zu tragen“ vom 17. September Georg Kreisler hätte seinen Spaß an dieser Kritik gehabt: „Ich hab zwar ka Ahnung, was Musik ist … aber ich weiß sehr gut, was Kritik ist: je schlechter, umso mehr freu’n sich die Leut’!
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.09.2011 – Seite 2
„Die letzte Entscheidung“ (Leserbrief) vom 18. September Zum Thema Sterbehilfe kann sachkundige Information bei der „Patientenschutzorganisaton Deutsche Hospizstiftung“ (Telefon 030/2844484) eingeholt werden, auch zur Patientenverfügung, die Einfluss auf die Unterlassung unbegrenzter künstlicher Ernährung hat.
„Mehrspurig zur Koalition“ vom 22. September Für den Autor ist die Autobahn-Trasse 111 durch den Tegeler Forst mögliches Vorbild für die A 100.
Es sind die Augen, die einen nicht loslassen. Diese Blicke der Menschen, die tausende Kilometer entfernt jeden einzelnen Samen hüten, jedes Korn aufsammeln.
„Im Kern verzweifelt“ vom 19. September Die FDP geistert schon seit Jahren mit mehr als einem Dutzend elitärer Irrlichter durch die Republik.
„Die 7 Berliner Todsünden“ vom 17. September Selten habe ich voll grimmiger Zornesfalten auf der Stirn so herzhaft über „meine“ bürgerliche Arbeiter- und Kreativenstadt Berlin gelacht.
„Leckeres Gift“ vom 17. September Allerbesten Dank für diesen aufklärenden Artikel!
„Die Neuen im Parlament“ vom 20. September Der Spitzenkandidat der Piraten, Andreas Baum antwortete auf die Frage, ob er als möglicher Fraktionsvorsitzender mit einem Dienstwagen liebäugele, dass das Abgeordnetenhaus auch gut mit dem öffentlichen Personennahverkehr oder Fahrrad zu erreichen sei.
Nachschlag zur Berliner Wahl Jetzt ist die Wahl vorbei. Ich habe, wie viele andere in Berlin, politische Debatten verfolgt und wäre gern wählen gegangen.
„Noch mehr Schulen gegen Jahrgangsmischung“ vom 16. September Die andauernd vehemente Ablehnung gegenüber dem Konzept des jahrgangsübergreifendes Lernens (JüL), veranlasst mich, eine andere Sicht- und Argumentationsweise darzulegen.
Die Eisbären zeigen beim Spiel in Mannheim ungewohnte Unsicherheiten, noch hat sich die Mannschaft nicht gefunden.
Dem FC St. Pauli droht wieder eine harte Strafe.
Am Sonntag spielt Hertha gegen Bremen und kann auf schnellen Konterfußball setzen. Warum die Berliner kein Sturmproblem haben, wenn die Stürmer fehlen.
Der 1. FC Union schlägt Aachen und den Dauergast
An einer Sicherheitsschleuse für die Papstmesse in Erfurt fielen am Samstagmorgen Schüsse aus einem Luftgewehr auf Sicherheitskräfte. Nun hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Die Polizei hat drei Jugendliche im Alter von 14, 15 und 16 Jahren festgenommen, die am Mittwoch ein geistig behindertes Mädchen angegriffen, bespuckt und geschlagen haben sollen.
Berlin/Lübben - Viele zieht es an diesem sonnigen Wochenende in den Spreewald, dort wird groß gefeiert. 50 000 Besucher werden beim traditionellen „Spreewaldfest“ erwartet; ein Kahnkorso ist am Sonntag um 14 Uhr Höhepunkt des Fests in Lübben.
Flugsicherung soll sich am Montag zu den Routenvorschlägen im Südosten erklären Die Fluglärmkommission tagt das erste Mal nach der Sommerpause
Der Chef der Schweizer Bank UBS, Oswald Grübel, tritt zurück – angeblich wegen der Zockeraffäre
Die Börsen sind auf Talfahrt. Die Unruhe wächst
Ohne neue Milliarden aus Deutschland geht Athen pleite, warnt die Bundesregierung. Doch es gibt andere Wege – Europa hat die Wahl der Qual.
Jedes Worst-Case-Szenario führt in die Irre“ Thomas Mirow, Präsident der Osteuropabank, warnt vor Hysterie. Jetzt müsse es darum gehen, Banken und Staaten gleichermaßen zu stabilisieren. Die Finanztransaktionssteuer sei ein vernünftiger Schritt.
Zwei Mal Strawinskys „Sacre du printemps“
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute Abend, 23 Uhr 30, Gäste Kristof Magnusson und Mario Vargas Llosa). 10) Richard David Precht: Wer bin ich und wenn ja wie viele (Goldmann Verlag, 398 Seiten, 14,95 €) Wie konnte aus diesem anspruchsvollen Überblick über zentrale Probleme von Philosophie und Hirnforschung einer der größten deutschen Sachbuch-Bestseller der letzten Jahrzehnte werden?
Prophet des Schreckens: Superschurke Fantômas wird 100
Keine neuen Aufträge: Drehbuchautoren und Produzenten fordern von der ARD-Filmtochter Degeto klare Auskünfte.
Wolfgang Bergmann übernimmt in wenigen Tagen die Stelle des Arte-Koordinators beim ZDF. Zuvor hat er für den Tagesspiegel die Medienwoche eingeordnet.
Im Kölner „Tatort“ bekommen die Kommissare Ballauf und Schenk eine Biologielektion erteilt.
Arte geht dem Phänomen der Edgar-Wallace-Filme nach. Und zeigt den lange verschollenen "Zinker" von 1931 in einer restaurierten Fassung.
Unser Autor beschreibt, wie er aus Zorn über die Politik in der europäischen Schuldenkrise zum Spekulanten wurde. Wem nutzt die Euro-Rettung wirklich?
Für seinen Artikel "Mit Dummheit Geld machen" ist Tagesspiegel-Redakteur Harald Schumann mit dem Ernst-Schneider-Preis für Wirtschaftsjournalismus ausgezeichnet worden. Aus diesem Anlass präsentieren wir erneut den Text, in dem unser Autor beschreibt, wie er in der Euro-Krise aus Zorn zum Spekulanten wurde.
Zweites „Rettungspaket“ für Athen Die Regierungen der Euro-Zone beschließen die Bereitstellung von weiteren Krediten für Griechenland in Höhe von 100 Milliarden Euro, um damit die ab 2012 auslaufenden Überbrückungskredite zu verlängern und aufzustocken. Der internationale Verband der Finanzindustrie bietet an, 21 Prozent der Summen von ausstehenden Anleihen zu erlassen, wenn die Euro-Staaten im Gegenzug für die übrigen 79 Prozent garantieren und dafür 30 Jahre lang mehr als sechs Prozent Zinsen zahlen.
Rettung für Griechenland erfolglos Ein Bericht der Prüfer von IWF, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank stellt fest, dass die Sparmaßnahmen die Rezession verschärft und die Staatsverschuldung noch erhöht haben. In der Folge erklären die Rating-Agenturen das Land für zahlungsunfähig und die für 2012 geplante Rückkehr der griechischen Staatskasse an den privaten Kapitalmarkt ist unmöglich.
Das erste „Rettungspaket“ Trotz Steuererhöhungen und Kürzung der Staatsausgaben um 15 Milliarden Euro im Jahr kann Griechenland keine neuen Anleihen mehr zu bezahlbaren Konditionen auf dem freien Markt aufnehmen. Um die Gläubiger der griechischen Staatskasse vor Verlusten zu schützen, gewähren die Staaten der Euro-Zone und der Internationale Währungsfonds (IWF) Überbrückungskredite von 110 Milliarden Euro, die bis 2012 die Zahlungsfähigkeit sichern sollen.
Europa bekommt einen dauerhaften Währungsfonds Weil absehbar ist, dass die Schuldenkrise nicht bis 2013 gelöst werden kann, heben die Euro-Regierungen einen „Europäischen Stabilisierungs- Mechanismus“ (ESM) aus der Taufe. Dieser wird unbefristet mit 500 Milliarden Euro ausgestattet, um auch nach Auslaufen der EFSF im Juni 2013 weitere Überbrückungskredite vergeben zu können.
Rettung für Irlands Bankengläubiger Mit dem Zusammenbruch der Immobilienblase sind Irlands Großbanken insolvent geworden. Weil der irische Staat für alle Bankschulden garantiert hat, muss er die Gläubiger auszahlen und ist nun selbst von der Zahlungsunfähigkeit bedroht.
Provisorischer „Rettungsschirm“ für die ganze Euro-Zone Um ein Übergreifen der Anlegerpanik auf den Markt für Staatsanleihen anderer hoch verschuldeter Euro-Staaten zu verhindern, beschließen die Regierungen der Euro-Zone die Einrichtung der „Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität“ (EFSF). Diese soll – befristet bis zum 30 Juni 2013 – Kredite von bis zu 440 Milliarden Euro bereitstellen, wenn weitere Euro-Staaten sich nicht mehr am Markt refinanzieren können.
Die Wahrheit kommt ans Licht Die neu gewählte griechische Regierung unter Ministerpräsident Georgios Papandreou muss einräumen, dass Griechenlands Staatsdefizit im Jahr 2009 mit 12,5 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt doppelt so hoch ist, wie die vorherige Regierung versprochen hat. Die Nachricht sendet eine Schockwelle durch das europäische Finanzsystem.
Der Marathon ist das Memento mori der Stadt. Läufer sind Jäger. Was jagen sie? Unser Autor Torsten Körner weiß es: Die Zeit, den Rausch, das Leben.
Unser Kolumnist Marcel Reif wirft einen Blick auf die Situation des Hamburger SV nach der Entlassung von Trainer Michael Oenning und dem folgenden ersten Saisonsieg.
Der FC Schalke 04 hat die erste Begegnung nach dem Rücktritt von Ralf Rangnick mit 4:2 gegen den SC Freiburg gewonnen, während Dortmund in Mainz ein später 2:1-Sieg gelingt.
Am Mittwoch sollten Berlins Lehrer streiken. So wollte es die Gewerkschaft. Doch die Basis macht nicht mit.
Ten Years AfterAuch sie waren bereits in Woodstock dabei. Der Hippie-Begeisterung für Endlos-Jams tragen Alvin Lee und Kollegen zwar Rechnung, aber ihr Bluesrock zählt zu den fetten Statements des Festivals.
Buried in the Backyard„Das große Glück, Milch und Honig, erste Küsse, Treue, Zweifel, Eifersucht, Hass, Mord und Männer, die man im Hof vergräbt“ besingen Nathalie Schuh, Anna Görgen und Tina Arnz (v.l.
Duo MarcatoSorina Reichenbach (Flöte) und Thomas Holzhausen (Gitarre) spielen Schuberts „Sonate für Arpeggione und Klavier“. 20 Uhr, 9, erm.
HeldentodZum 15. Geburtstag lädt das Hörtheater mit dem Krimi „Heldentod“ zum Horchen ein, in dem es um Schlägereien in der U-Bahn geht.
1. Folge Orthopädie Reha nach dem Einpflanzen von künstlichen Hüft- und Kniegelenken – Montag, 26.
Die Behandlung im Krankenhaus ist bei vielen Krankheiten nur der erste Schritt auf dem Weg zur Genesung. Den Tagen nach der Operation folgen oft noch Wochen der Rehabilitation.