Nicht die Prominenzen, Exzellenzen und sonstige Gäste waren die Attraktion des Empfangs zum ungarischen Nationalfeiertag jedenfalls nicht in erster Linie. Es war der kleine, weißhaarige Herr, den Botschafter Gergely Pröhle auf das Podium bat.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.10.2002
Von David Ensikat Lokalpatriotismus ist in dieser Stadt ja was recht Kompliziertes. Berliner darf sich nennen, wer will.
Das Land Berlin schießt dem Tempodrom weitere 1,5 Millionen Euro zu. Die Mittel sollten Anlaufverluste der „Stiftung Neues Tempodrom“ überbrücken, sagte der Pressesprecher der Investitionsbank Berlin (IBB) Frank Hadamczik.
Prozessauftakt gegen einen arbeitslosen Koch, der im Streit mit seinem Nachbarn das Messer zückte
Prozessbeginn gegen Lothar T., der sein Wohnhaus sprengen wollte
Seine Firma warf nicht genug ab, da entschloss sich ein 48-Jähriger zum Bankraub. Gestern bekam er fünf Jahre Haft
Die ersten Berliner Nachwuchspolizisten haben gestern ihren Dienst in Hamburg aufgenommen
Nachverhandeln hat nichts genützt
Mitte. Der CityBezirk hat zehn langzeitarbeitslose Sozialhilfeempfänger zur Pflege des Stadtbildes in Problemkiezen engagiert.
Jedes Jahr rechnen die Ärzte rund 490 000 Impfungen über die Berliner Ersatzkassen ab, davon rund 280 000 gegen Grippe. Durch den Impfstreit verlangen Ärzte von den Ersatzkassenversicherten Vorkasse für die Impfung.
TERMINE Montag: Prozess gegen zwei 28Jährige und einen 32-Jährigen, die in einem LKW 26 Kilogramm Marihuana aus Holland geschmuggelt haben sollen (9 Uhr, Saal 701). Dienstag: Prozess gegen eine 64-Jährige, die in ihrem Reisebüro die Buchungsgelder der Kunden in ihre eigene Tasche gesteckt haben soll (9 Uhr, Saal 820).
WEGWEISER Anfänger sollten wissen: Beginnt der Prozess um 9 Uhr, sollte man rechtzeitig da sein, weil die Besucherschlangen besonders morgens lang werden können. Auf keinen Fall den gültigen Personalausweis vergessen, Handy unbedingt abschalten – es drohen 50 Euro Ordnungsgeld.
Miriam Pech, 34, ist Deutsch und Musiklehrerin mit Klassenlehrerfunktion. Erst seit zweieinhalb Jahren unterrichtet sie an der Weißenseer Heinz-Brand-Oberschule und ist noch mit vollem Elan dabei - obwohl sie sich eine 60-Stunden-Arbeitswoche zumutet.
HansWerner Lehmann hat nie so genau nachgerechnet, wie viel Stunden er pro Woche mit Schule beschäftigt ist. Und er will dies eigentlich auch nicht tun, denn einen „Jammerton“ will er auf jeden Fall vermeiden.
Flughafengesellschaft beginnt erst gerade, ein Konzept für die Flughafenschließung zu entwickeln
Wer später immatrikuliert wird, muss erstmal Fahrscheine kaufen
LESERBRIEF DES TAGES Betr.: „Ehre, wem Ehre gebührt?
Da sitzt er nun, der Fotograf Horst Urbschat. Jahrgang 1928.
Ein Kantor beschert Berlin das erste internationale Musikertreffen in der Wilmersdorfer Auenkirche
Auch beim Dienst nach Vorschrift müssen Beamte ihr Amt uneigennützig wahrnehmen
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK In Viererreihen standen die Besucher am Sonntag vom Eingang des Museumsdorfes Düppel bis zur Clauertstraße, um den letzten Tag der offenen Tür in diesem Jahr wahrzunehmen. Sie mußten lange warten, ehe sie in eine der Gruppen zur Führung durch das mittelalterliche Dorf eingereiht werden konnten.
Bauarbeiten dauern länger
Politiker überlegen, wie den organisierten Banden beizukommen ist. Bremen hat die Bettelei 1994 untersagt
Der Kreis am Brandenburger Tor wird aufgelöst – jetzt können Berliner mitsteigern
nach englischem Zeichner benannt
Ursula Wunsch ist 48 Jahre alt und unterrichtet zurzeit Mathematik und Informatik an der Britzer FritzKarsen-Gesamtschule. Sie gibt wöchentlich 24 Stunden Unterricht und ist drei bis vier Stunden mit der Systemverwaltung beschäftigt, weil sie es mit einem „zusammengestückelten Haufen von Rechnern" zu tun hat.
Der Senat droht den Gewerkschaften mit Mehrarbeit im Öffentlichen Dienst. Doch die meisten Lehrer arbeiten jetzt schon mehr
Standesvertreter gehen gegen Mediziner vor Krankenkassen bauen eigene Angebote aus
Eine Volksabstimmung zur Länderfusion BerlinBrandenburg 2006 macht nach Ansicht des CDU-Fraktionschefs Frank Steffel nur einen Sinn, „wenn die Zustimmung der Brandenburger absehbar ist“. Im Grundsatz spreche sich die Union in Berlin aber nachdrücklich für eine Vereinigung beider Länder aus.
Bakelit- Sammlung
Museum der Charlotte von Mahlsdorf wartet auf Fördergelder
Trotz feierlichem Richtfest auf dem historischen KPM-Gelände: Die Zukunft der Porzellan-Manufaktur ist unsicher
MarzahnHellersdorf. Als erster Berliner Bezirk hat Marzahn-Hellersdorf jetzt ein Konzept zur Konsolidierung des Haushalts erarbeitet.
AUS DEN BEZIRKEN Charlottenburg. Der Funkturm am Messedamm bleibt am 28.