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Nicht die Prominenzen, Exzellenzen und sonstige Gäste waren die Attraktion des Empfangs zum ungarischen Nationalfeiertag jedenfalls nicht in erster Linie. Es war der kleine, weißhaarige Herr, den Botschafter Gergely Pröhle auf das Podium bat.

Von David Ensikat Lokalpatriotismus ist in dieser Stadt ja was recht Kompliziertes. Berliner darf sich nennen, wer will.

TERMINE Montag: Prozess gegen zwei 28Jährige und einen 32-Jährigen, die in einem LKW 26 Kilogramm Marihuana aus Holland geschmuggelt haben sollen (9 Uhr, Saal 701). Dienstag: Prozess gegen eine 64-Jährige, die in ihrem Reisebüro die Buchungsgelder der Kunden in ihre eigene Tasche gesteckt haben soll (9 Uhr, Saal 820).

WEGWEISER Anfänger sollten wissen: Beginnt der Prozess um 9 Uhr, sollte man rechtzeitig da sein, weil die Besucherschlangen besonders morgens lang werden können. Auf keinen Fall den gültigen Personalausweis vergessen, Handy unbedingt abschalten – es drohen 50 Euro Ordnungsgeld.

Miriam Pech, 34, ist Deutsch und Musiklehrerin mit Klassenlehrerfunktion. Erst seit zweieinhalb Jahren unterrichtet sie an der Weißenseer Heinz-Brand-Oberschule und ist noch mit vollem Elan dabei - obwohl sie sich eine 60-Stunden-Arbeitswoche zumutet.

HansWerner Lehmann hat nie so genau nachgerechnet, wie viel Stunden er pro Woche mit Schule beschäftigt ist. Und er will dies eigentlich auch nicht tun, denn einen „Jammerton“ will er auf jeden Fall vermeiden.

Ein Kantor beschert Berlin das erste internationale Musikertreffen in der Wilmersdorfer Auenkirche

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK In Viererreihen standen die Besucher am Sonntag vom Eingang des Museumsdorfes Düppel bis zur Clauertstraße, um den letzten Tag der offenen Tür in diesem Jahr wahrzunehmen. Sie mußten lange warten, ehe sie in eine der Gruppen zur Führung durch das mittelalterliche Dorf eingereiht werden konnten.

Ursula Wunsch ist 48 Jahre alt und unterrichtet zurzeit Mathematik und Informatik an der Britzer FritzKarsen-Gesamtschule. Sie gibt wöchentlich 24 Stunden Unterricht und ist drei bis vier Stunden mit der Systemverwaltung beschäftigt, weil sie es mit einem „zusammengestückelten Haufen von Rechnern" zu tun hat.