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Mit einer überwältigenden Mehrheit von fast 100 Prozent haben sich die Ärzte der Berliner Charité für einen Streik ausgesprochen. Ob es zu dem Streik kommt, ist allerdings noch unklar. Am Freitag will der Vorstand der Charité ein neues Angebot vorlegen.

Zwei angetrunkene Männer haben am Mittwoch am U-Bahnhof Warschauer Straße einen Jemeniten bedroht und ihm eine Flasche auf den Kopf geschlagen. Zuvor sollen die Betrunkenen fremdenfeindliche Bemerkungen gemacht haben.

Drei offenbar alkoholisierte Diebe eines Sportboots haben am Mittwoch bei dem Versuch, eine Sperre der Wasserschutzpolizei an der Tegeler Brücke zu durchbrechen, das Boot der Beamten gerammt. Die Fahrt endete in der Uferböschung; alle drei wurden festgenommen.

So richtig angenehm scheint das Betriebsklima im Senat nicht mehr zu sein. Man kommt über die Runden, wenn eine Wohnungsbaugesellschaft erhalten werden muss.

Von Werner van Bebber

Der Hauptverkehr zum Hauptbahnhof aus Osten soll geradlinig über die Invalidenstraße geführt werden. Von der Bernauer Straße soll es über die Caroline-Michaelis-Straße eine neue Verbindungsstrecke zur Invalidenstraße geben.

„Aktiv gegen Rechts“ – unter diesem Motto startet am Sonnabend in Lichtenberg eine Aktionswoche. Nach den Worten von Uwe Neirich vom Verein Licht-Blicke ist sie eine Reaktion auf Vorfälle im Bezirk: Dort sei die Ausstellung „Motiv.

Guidotto Graf Henckel Fürst von Donnersmarck leitet die Stiftung, die sein Urgroßvater für Bedürftige gründete. Das ist jetzt 90 Jahre her

Von Elisabeth Binder

Die Berlinale ist Deutschlands größtes Filmfest, die Zahlen zum Kinojahr 2005, die die Filmförderungsanstalt (FFA) im Vorfeld des diesjährigen Festivals präsentierte, waren aber eher zum Fürchten. Die Kinos verzeichneten landesweit einen drastischen Besucherrückgang von 18,8 Prozent.

Vor der Fußball-WM wollen die Fahnder des Landeskriminalamts genetische Fingerabdrücke von Hooligans verlangen. Wie Ermittler berichteten, habe man der Staatsanwaltschaft eine Namensliste von knapp 100 stadtbekannten Schlägern gegeben.

Es wird wohl voll werden, und vielleicht gibt es wieder einen Eklat: Wenn die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Lichtenberg am kommenden Mittwoch tagt, wird sie über die Aufstellung von vier Informationstafeln im ehemaligen Sperrgebiet rund um das alte Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen abstimmen. Den Antrag bringen die Fraktion von SPD, CDU und FDP mit Unterstützung der nicht in der BVV vertretenen Grünen ein.

Heute entscheidet sich, ob ab der kommenden Woche auch die 2200 Ärzte der Charité ihre Arbeit niederlegen

Nach der Ankündigung der USA, das Amerika-Haus in der Hardenbergstraße bereits im Oktober zu schließen, gibt es die erste neue Nutzungsidee: Die Grünen in Charlottenburg-Wilmersdorf fordern eine „Dauerausstellung zur Geschichte der so genannten 68er-Bewegung“ in dem Haus, vor dem seinerzeit viele Protestaktionen gegen den Vietnamkrieg stattgefunden haben. Eine „kritische Aufarbeitung“ der Studentenbewegung könne beispielsweise das Deutsche Historische Museum leisten, sagte Grünen-Fraktionschef Andreas Koska am Mittwoch.

DIE TRADITION Das traditionsreichste Berliner Beleuchtungsunternehmen ist Osram. Vor 100 Jahren wurde die Marke beim Kaiserlichen Patentamt angemeldet.

Umsteigen in den Bus heißt es von heute Abend an für Fahrgäste der S-Bahn zwischen den Stationen Zoo sowie Grunewald und Heerstraße. Gegen 21 Uhr stellt die S-Bahn den Zugverkehr auf diesem Abschnitt ein.

Invalidenstraße soll durchgehend vierspurig zum Superterminal führen Tram fährt dort ab 2009 – weitere Nahverkehrsanschlüsse kommen noch später

Von Klaus Kurpjuweit

Friedenau. Die Bornstraße ist zwischen Schloßstraße und Hackerstraße gesperrt, ebenso wie die Büsingstraße zwischen der Lefèvrestraße und der Bornstraße.