Nach dem brutalen Überfall auf den Deutsch-Äthiopier Ermyas M. am Ostersonntag in Potsdam hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Der Bundesanwalt vermutet rassistische Motive hinter der Tat.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.04.2006
Mit einer überwältigenden Mehrheit von fast 100 Prozent haben sich die Ärzte der Berliner Charité für einen Streik ausgesprochen. Ob es zu dem Streik kommt, ist allerdings noch unklar. Am Freitag will der Vorstand der Charité ein neues Angebot vorlegen.
Die umstrittenen Bretterbuden am Holocaust-Mahnmal werden nach Auskunft der Stadtentwicklungssenatorin nur für eine befristete Zeit dort aufgestellt. Die "Pavillons" müssten nach drei Jahren der geplanten Wohnbebauung weichen.
Zwei angetrunkene Männer haben am Mittwoch am U-Bahnhof Warschauer Straße einen Jemeniten bedroht und ihm eine Flasche auf den Kopf geschlagen. Zuvor sollen die Betrunkenen fremdenfeindliche Bemerkungen gemacht haben.
Drei offenbar alkoholisierte Diebe eines Sportboots haben am Mittwoch bei dem Versuch, eine Sperre der Wasserschutzpolizei an der Tegeler Brücke zu durchbrechen, das Boot der Beamten gerammt. Die Fahrt endete in der Uferböschung; alle drei wurden festgenommen.
Die Sonderkommission "Charlottenhof" hat auch vier Tage nach dem Mordversuch an einem 37-jährigen Deutsch-Äthiopier keine konkrete Spur. Am Abend fand in Potsdam eine Mahnwache statt.
So richtig angenehm scheint das Betriebsklima im Senat nicht mehr zu sein. Man kommt über die Runden, wenn eine Wohnungsbaugesellschaft erhalten werden muss.
Der Hauptverkehr zum Hauptbahnhof aus Osten soll geradlinig über die Invalidenstraße geführt werden. Von der Bernauer Straße soll es über die Caroline-Michaelis-Straße eine neue Verbindungsstrecke zur Invalidenstraße geben.
„Aktiv gegen Rechts“ – unter diesem Motto startet am Sonnabend in Lichtenberg eine Aktionswoche. Nach den Worten von Uwe Neirich vom Verein Licht-Blicke ist sie eine Reaktion auf Vorfälle im Bezirk: Dort sei die Ausstellung „Motiv.
Eine Krankenschwester soll in einem Lichtenberger Seniorenheim drei Patienten misshandelt haben – doch es gibt nur eine Zeugin
Guidotto Graf Henckel Fürst von Donnersmarck leitet die Stiftung, die sein Urgroßvater für Bedürftige gründete. Das ist jetzt 90 Jahre her
Die Temperaturen steigen, Touristen bleiben länger
Die Berlinale ist Deutschlands größtes Filmfest, die Zahlen zum Kinojahr 2005, die die Filmförderungsanstalt (FFA) im Vorfeld des diesjährigen Festivals präsentierte, waren aber eher zum Fürchten. Die Kinos verzeichneten landesweit einen drastischen Besucherrückgang von 18,8 Prozent.
Vor der Fußball-WM wollen die Fahnder des Landeskriminalamts genetische Fingerabdrücke von Hooligans verlangen. Wie Ermittler berichteten, habe man der Staatsanwaltschaft eine Namensliste von knapp 100 stadtbekannten Schlägern gegeben.
Der CDU-Spitzenkandidat unterstützt die Anwohnerinitiative gegen die Neubau-Pläne der Ahmadiyya-Gemeinde
Es wird wohl voll werden, und vielleicht gibt es wieder einen Eklat: Wenn die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Lichtenberg am kommenden Mittwoch tagt, wird sie über die Aufstellung von vier Informationstafeln im ehemaligen Sperrgebiet rund um das alte Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen abstimmen. Den Antrag bringen die Fraktion von SPD, CDU und FDP mit Unterstützung der nicht in der BVV vertretenen Grünen ein.
Am Dienstag befasst sich der Petitionsausschuss erneut mit dem Fall der kurdischen Familie Aydin
Einen Staatsvertrag zwischen Bund, Ländern und der Türkischen Gemeinde in Deutschland wird es aus juristischen Gründen nicht geben. „Staatsverträge können nur mit Körperschaften öffentlichen Rechts abgeschlossen werden.
Heute entscheidet sich, ob ab der kommenden Woche auch die 2200 Ärzte der Charité ihre Arbeit niederlegen
Drei Tage nach dem Überfall in Potsdam auf den aus Äthiopien stammenden Ermyas M. wurde in Berlin ein 35-jähriger Mann aus dem Jemen attackiert.
PRIVATPLEITEN: 93 000 Euro pro Verfahren
Nach der Ankündigung der USA, das Amerika-Haus in der Hardenbergstraße bereits im Oktober zu schließen, gibt es die erste neue Nutzungsidee: Die Grünen in Charlottenburg-Wilmersdorf fordern eine „Dauerausstellung zur Geschichte der so genannten 68er-Bewegung“ in dem Haus, vor dem seinerzeit viele Protestaktionen gegen den Vietnamkrieg stattgefunden haben. Eine „kritische Aufarbeitung“ der Studentenbewegung könne beispielsweise das Deutsche Historische Museum leisten, sagte Grünen-Fraktionschef Andreas Koska am Mittwoch.
„Jung, smart, Physikerin, Unternehmerin, die neue Generation!“ – so hat der Chef von Adlershof sie angepriesen.
DIE TRADITION Das traditionsreichste Berliner Beleuchtungsunternehmen ist Osram. Vor 100 Jahren wurde die Marke beim Kaiserlichen Patentamt angemeldet.
Beleuchtungstechnik aus Berlin ist international gefragt – sogar bei der Nasa
Vor 25 Jahren berichteten wir über viel Polizeipräsenz an den Ostertagen
Zerwürfnis mit dem eigenwilligem Gründer über künftigen Tanz-Umzug - Mehr als 400 Clubs und DJs wollen im Juli mitfeiern – Abstimmung im Internet
Umsteigen in den Bus heißt es von heute Abend an für Fahrgäste der S-Bahn zwischen den Stationen Zoo sowie Grunewald und Heerstraße. Gegen 21 Uhr stellt die S-Bahn den Zugverkehr auf diesem Abschnitt ein.
Invalidenstraße soll durchgehend vierspurig zum Superterminal führen Tram fährt dort ab 2009 – weitere Nahverkehrsanschlüsse kommen noch später
Ein Bleiberecht für die Familie Aydin liegt im öffentlichen Interesse
Friedenau. Die Bornstraße ist zwischen Schloßstraße und Hackerstraße gesperrt, ebenso wie die Büsingstraße zwischen der Lefèvrestraße und der Bornstraße.
Die Boygroup US5 stellte ihre neue Single „Mama“ vor