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Bahnkunden bleibt derzeit auch nichts erspart: Wegen technischer Probleme ist ein aus Hamburg kommender ICE am Abend kurz vor Berlin fast zwei Stunden liegengeblieben. Wegen des Streiks war der Zug zudem völlig überfüllt.

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Rund 80 Prozent der Regionalzüge und zwei Drittel der S-Bahnen seien beim heutigen Streik ausgefallen, so ein Bahnsprecher. Es werde Tage dauern, bis der Verkehr sich wieder normalisiere. Noch schlimmer könnte es die Pendler ab Montag treffen.

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Freunde und Verwandte des in der Türkei inhaftierten Schülers Marco W. aus Uelzen wollen am Samstag, dem 17.November, ab 17 Uhr in Berlin auf das Schicksal des 17-Jährigen aufmerksam machen. Einige prominente Unterstützer haben ihr Kommen angekündigt.

Treptow steht heute für Zukunft, Wissenschaft, Forschung. Ein Ortschronist kann das bezeugen, eine Historikerin gibt Relikten der Teilung einen neuen Sinn.

Von Daniela Martens

Nach der Entführung von drei Afrikanern sind gestern drei der Kidnapper zu Haftstrafen bis zu vier Jahren verurteilt worden. Gegen einen vierten Komplizen verhängte das Landgericht eine Bewährungsstrafe von 18 Monaten.

Ein Neonazi-Pärchen behauptet, 2006 in Lichtenberg von einem bekannten Linksextremisten überfallen worden zu sein. Vor Gericht können sich aber weder Zeugen noch Polizei noch erinnern. Unterstützung erhält der Angeklagte unter anderem von den Grünen.

Von Frank Jansen
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So leer wie gestern war der Hauptbahnhof noch nie. Nur wenige Reisende irrten durch die Hallen - und wurden dann mit einem Ersatzbus vertröstet.

Wald, Wasser – und früher eine Grenze: Olaf Riebe von „Ansichtssachen“ bietet für diese Serie die besondere Treptow- Tour: Samstag, 24. November, 14.

BBI-Turm

Schon am ersten Tag wollten Hunderte zum neuen Info-Turm, um die BBI-Baustelle von oben zu sehen. Die nächsten drei bis vier Wochen sind schon fast ausgebucht.

Von Claus-Dieter Steyer

Von Koalitionskrise keine Spur. Bundeskanzlerin Angela Merkel scherzte unablässig, als sie gestern Abend bei einer glanzvollen Benefiz-Gala in der „Mercedes-Welt“ am Salzufer die paralympischen Sportler des Jahres auszeichnete.

Die Deutsche Bahn wird wegen der Streikausfälle tief in die Tasche greifen müssen. Nicht nur Unternehmen fordern Schadenersatz, auch Berlin. Doch das Bundesland wird das Geld wieder abgeben müssen.

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