Die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof hat nach eigenen Angaben inzwischen 100.277 Unterschriften für den Weiterbetrieb des Flughafens gesammelt. Bis zum 14. Februar müssen es noch 70.000 mehr werden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.11.2007
Die Gegner von Nachtflügen am zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg International formieren sich. 300 Kläger fordern ein eingeschränktes Flugverbot zwischen 22 und 6 Uhr.

Nach langen Verhandlungen ist der neue Hauptstadtvertrag nun unter Dach und Fach: Das Land Berlin übernimmt den Flughafen Tempelhof und erhält im Gegenzug Zuwendungen in Millionenhöhe.
Auf Sparkurs: Der Landesrechnungshof hat die brandenburgische Regierung aufgefordert, trotz gestiegener Steuereinnahmen - und damit sinkender Verschuldung - sparsam zu haushalten.
Das ambulante Programm der Charité richtet sich an Betroffene, die an ihrer pädophilen Neigung leiden und vermeiden wollen, Kinder zu schädigen. Behandelt werden nur Männer, die in keiner Form mehr unter der Aufsicht der Justiz stehen.
Das Bundesverteidigungsministerium hält am geplanten "Bombodrom" in der Kyritz-Ruppiner Heide fest. Es gebe keine Alternative zum Schießplatz bei Wittstock. Der Bundesrechnungshof hatte die Pläne als ünerholt bezeichnet.

Halter von Pkw mit älteren geregelten US-Katalysatoren können ab Montag die grüne Plakette für die Berliner Umweltzone erstehen. Die BVG lockt derweil Autofahrer mit Gratis-Angeboten.
Kunden bei Supermärkten wie Kaisers oder bei Modeketten wie H&M müssen sich in Geduld üben: Der Streik des Einzelhandels hält die Mitarbeiter auf Trab - aber nicht im Service.
Zur Zeit des Nazi-Regimes wurde vielen jüdischen Juristen die Arbeitserlaubnis entzogen. Berliner Anwälte erinnern nun mit einem "Stolperstein" und zwei Büchern an ermordete jüdische Kollegen.
VIP-Ticket-Affäre: Neue Prüfung nach Claassen-Urteil

Laut einer Studie werden 2007 doppelt so viele Neubauten fertig wie im Jahr zuvor. Darunter soll es aber weniger Büroeinheiten und dafür mehr Kaufhäuser geben. Besonders die ausländischen Investoren vertrauen auf diesen Trend.
DIE ENTSCHEIDUNGDer Aufsichtsrat der BSR beschloss am Mittwoch außerdem, das Tochterunternehmen Ruwe zu verkaufen. Der Geschäftsführer soll die Firma weiterführen.
Ein bisschen ans Wasser in Grünau, mit der Fähre hinüber zur Altstadt Köpenick, per Tram zum Müggelsee und auf einen Abstecher ins Kolonistendorf Friedrichshagen: Olaf Riebe von „Ansichtssachen“ bietet eigens für diese Serie die besondere Köpenick-Tour: Samstag, 8. Dezember, 10.
Zweimal musste die Polizei gestern zu Einsätzen in Gesundbrunnen ausrücken: In beiden Fällen bildete sich laut Polizei eine Menschenmenge aus Migranten, die versuchte, die Beamten anzugreifen. Am Gesundbrunnen-Center in der Badstraße hatte gegen 19 Uhr ein 39-jähriger Polizist, der nicht im Dienst war, gesehen, wie ein Jugendlicher einem Mann in den Magen schlug und weiterging.
ZEITREISEMan entkommt ihm nicht, nicht hier in der Altstadt. Schon vor dem Rathaus stößt man leicht auf Eltern, die ihren Kindern die Geschichte des Hauptmanns von Köpenick erzählen.
Bei einer Großrazzia mit 160 Einsatzkräften in Berlin und Brandenburg haben Polizisten Bordelle und Privatwohnungen durchsucht. Den Personen aus dem Rotlichtmilleu wird Menschenhandel und Zuhälterei vorgeworfen.
Vor 25 Jahren gab es für geförderte Neubauten keine passenden Mieter

Die rot-rote Koalition einigt sich auf einen Kompromiss: Getränkefirmen dürfen Wasser aus ihren eigenen Brunnen benutzen, um Bier zu brauen. Das ist praktikabel und in Einzelfällen auch günstiger.

Immer häufiger wird in der Hauptstadt gedreht. Das bringt Geld, Ansehen - und Staus. In diesem Jahr gab es allein 1300 Straßensperrungen wegen Dreharbeiten.
Bund und Berlin intensivieren die Kontakte
Was das Berliner Wasser kostet.
Die Stiftung „Betterplace“ vernetzt Helfer und Hilfesuchende auf der ganzen Welt

Das Unternehmen plant für 25 Millionen Euro zwei Anlagen, in denen Abfälle zu Brennstoff werden. Die Gebühren könnten 2009 steigen.
Bernd Matthies will, dass Wasser billiger als Bier bleibt
Berlins Richter für den Verfassungsgerichtshof wurden gestern in ihre neue Amtsperiode eingeführt. Um die 200 Verfahren haben die neun höchsten Richter des Landes unter Leitung ihrer Präsidentin Margret Diwell und ihres Vizepräsidenten Michael Hund pro Jahr zu behandeln.
Die Abteilung leiten, endlose Sitzungen, dicke Verwaltungs- bretter.
Die Mutter war betrunken, die Kinder lebten in einer verwahrlosten Wohnung. Erneut mussten am Mittwoch die Beamten des Dezernates für Kindesmisshandlung und -vernachlässigung ausrücken.
Köpenick vereint beides: das gut bürgerliche Herz und den Geist des Aufbruchs. Zwei Bäcker pflegen die Tradition, eine Kinobetreiberin knüpft die Netzwerke.
Scheppernde Schuhe, schräge Haltung, vom Vater verlassen, Linkshänder.
„Du hast mir Weihnachten versaut.“
Die Jungen durften sich bei ihm betrinken. Michael W.