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Obwohl sie ihr aktuelles Programm schlicht "Musik" nennen, spielen Texte - inhaltlich surreal und sprachlich banal - eine Rolle im Konzept der "Feinen Herren", die am Montag im b-flat gastierten. Die Zeile "Fein sein heisst frei sein" darf getrost programmatisch verstanden werden, denn was das Trio aus Bremen umtreibt, ist persiflierendes Wildern in scheinbar unvereinbaren Pop-, Rock- und Jazzwelten, mit Hang zu Weillschen Dissonanzen.