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Die kasachische Gemeinde in Berlin tut sich schwer mit dem Film "Borat". Einerseits sei der Streifen "respektlos und irreführend", andererseits habe er Kasachstan wenigstens bekannt gemacht, heißt es dort.

"Heimat" ist das Thema des im Januar beginnenden Ophüls-Festivals in Saarbrücken. Um die dortige Szene zu stärken, plant die Oberbürgermeisterin ein Filminstitut für junge Filmemacher. Für die Finanzierung sollen Sponsoren sorgen.

Der Deutsche Museumsbund hat sich strikt gegen die für Mittwoch angesetzte Versteigerung des Kirchner-Gemäldes "Berliner Straßenszene" aus dem Jahr 1913 ausgesprochen. Es gehe hier nur um "Big Business, um den Kunstmarkt zu beleben".

Der US-Schriftsteller Jonathan Littell hat mit seinem auf Französisch geschriebenen Roman „Les Bienveillantes“ („Die Wohlmeinenden“) Frankreichs angesehensten Literaturpreis, den Prix Goncourt, gewonnen. Der 39-Jährige setzte sich mit den fiktiven Memoiren eines schwulen SS-Mannes (ausführliche Besprechung im Tsp vom 29.

Vorbildlich: Das Ägyptische Museum Kairo ehrt den deutschen Archäologen Richard Lepsius

Von Michael Zajonz

Sie nennen sich Haferflocken Swingers und spielen Trash-Jazz. Wie ein Sextett auf der Bühne lebt – und stirbt

Von Kolja Reichert

Ursprünglich gab es in West-Berlin einen Senator für Volksbildung, als Zusammenfassung aller Bereiche von Schule, Wissenschaft und Kultur: Walter May (SPD, 1949-1951), dannJoachim Tiburtius (CDU) von 1951-1963. Danach wurden die Bereiche Schulwesen sowie Wissenschaft und Kunst eigenständig.

Morgens dämmert es einigen im Haliflor: Das wird schon wieder nichts mit dem Tag. Eine Erzählung

Es gab mal Zeiten, in denen Pop-Literatur keine Dandy-Pose war, mehr bedeutete als Lifestyle, Markenfetischismus und snobistisches Distinktionsgebaren. Das war allerdings lange, bevor einige seiner Protagonisten in einem Berliner Nobelhotel saßen und sich in königlicher Traurigkeit sonnten.

Von Steffen Richter
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