Das ZDF zeigt auch in den kommenden Jahren das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker live im Fernsehen. Der Vertrag über die Zusammenarbeit wurde bis 2008 verlängert.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.11.2006
Vor genau 68 Jahren war Charlotte Knobloch in München Zeugin der brutalen Zerstörung jüdischen Lebens geworden - jetzt eröffnet sie als Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern im Herzen der Stadt einen der größten Synagogenneubauten Europas.
Die Eröffnung der neu gebauten Münchner Synagoge wird nach den Worten eines der führenden Rabbiner bei den Juden in aller Welt mit gemischten Gefühlen gesehen.
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt ab Samstag Werke des Leipziger Malers Neo Rauch. Die Ausstellung gilt als größte Einzelpräsentation des Künstlers, die es je in einem Museum gegeben hat.
Nach dreijähriger Bauzeit ist die neue Münchner Hauptsynagoge eröffnet worden. Bundespräsident Horst Köhler verwies bei einem Festakt auf "den Traum, dass jüdisches Leben in Deutschland eines Tages wieder eine Selbstverständlichkeit ist".
Die Geschichte von der Wiederauferstehung kommt unerwartet. Vor allem für den Hauptbeteiligten. Der Mann, der vor 28 Jahren sein Leben als Popstar Cat Stevens beendete, zum muslimischen Glauben konvertierte und sich fortan Yusuf Islam nannte, ist zurück.
Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern ist die zweitgrößte Jüdische Gemeinde in Deutschland. Sie zählt etwa 9300 Mitglieder.
Die umstrittene Versteigerung des Gemäldes "Berliner Straßenszene" von Ernst Ludwig Kirchner ist am Mittwochabend in New York mit einem Rekordpreis von knapp 30 Millionen Euro zu Ende gegangen.
Die umstrittene Versteigerung des Gemäldes "Berliner Straßenszene" von Ernst Ludwig Kirchner stößt beim Präsidenten des Deutschen Museumsbundes, Michael Eissenhauer, auf gemischte Gefühle.
Das "Palastkino" im sächsischen Radebeul ist jetzt auch offiziell das kleinste kommerzielle Kino der Welt. Es fasst nur neun Besucher.
Der Frankfurter Suhrkamp-Verlag hat neue Miteigentümer: Die Hamburger Unternehmer Hans Barlach und Claus Grossner haben indirekt 29 Prozent an dem Verlag erworben.
Während draußen fallende Blätter und sinkende Temperaturen immer deutlicher den Winter ankündigen, verspricht der Generaldirektor der Staatlichen Museen, Peter Klaus Schuster, in der Neuen Nationalgalerie für 2007 einen Sommer der Kunst und lässt schon einmal einen Reigen herzerwärmender Bilder zeigen. Gemeinsam mit Peter Raue, Vorsitzender des Vereins der Freunde der Nationalgalerie, und Gary Tinterow, Kurator des New Yorker Metropolitan Museum, präsentierte er gestern im Mies-van-der- Rohe-Bau das ehrgeizige Ausstellungsprojekt des nächsten Jahres unter dem Motto „Die schönsten Franzosen kommen aus New York“.
Leben lernen: Russell Crowe in „Ein gutes Jahr“
Gut gemeint: das Holocaust-Drama „Der letzte Zug“ von Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová
Eine Entdeckung: Willy Cohns „Tagebuch vom Untergang des Breslauer Judentums“
Alfonso Cuaróns düsterer Science-Fiction-Thriller „Children of Men“
Wie der Bund in die Berliner Opernstiftung einsteigen könnte / Von Elmar Weingarten
Ein Autor hat keine Kontrolle darüber, welche seiner Texte Resonanz finden. Es kann passieren, dass sein ambitioniertes 1000-Seiten-Buch ignoriert wird, während eine spontan verfasste Glosse heftige Debatten auslöst.
Das Soziale in der Kunst: eine Diskussion in Berlin
Dada trifft Altertum: Daniel Spoerri erfindet die „Prillwitzer Idole“ neu