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Mit ihrem Namen wollten sie wohl weniger ihre Widerborstigkeit zum Ausdruck bringen, vielmehr pieksten die Pointen der "Stachelschweine" durchaus in die Wohlgefälligkeit der bundesdeutschen wie West-Berliner Nachkriegsjahre.

Feierliche Empfänge und Laudatien sind Tomi Ungerer ein Gräuel. Und so wird er sich zu seinem 75. Geburtstag am kommenden Dienstag mit seiner Frau "irgendwo in den Schwarzwald" zurückziehen.

Freundschaftskult und Briefmanie: Neue Biografien über Stefan Zweig

Von Gregor Dotzauer

Es werde Licht: Münchens Pinakothek der Moderne richtet dem amerikanischen Künstler Dan Flavin eine beeindruckende Retrospektive aus

Von Bernhard Schulz

„Wiedergeburt und Auferstehung“: der erste Ballettabend der Forsythe Company in Dresden

Von Sandra Luzina

Wohl kein Werk Dmitri Schostakowitschs hat von der Aufführungshäufung zu seinem hundertsten Geburtstag in diesem Jahr so stark profitiert wie sein erstes, 1955 uraufgeführtes Violinkonzert. Und das durchaus zu Recht: Kaum ein Stück fokussiert die innere Emigration Schostakowitschs in der Spätzeit der Stalin-Ära so eindringlich – und kaum ein Instrument scheint für die Verkörperung eben dieser Seelentöne so geeignet wie die Violine.

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