Mit ihrem Namen wollten sie wohl weniger ihre Widerborstigkeit zum Ausdruck bringen, vielmehr pieksten die Pointen der "Stachelschweine" durchaus in die Wohlgefälligkeit der bundesdeutschen wie West-Berliner Nachkriegsjahre.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.11.2006
Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) geht davon aus, dass die neue Filmförderung des Bundes zum Jahresbeginn 2007 starten kann. Nach seiner Auffassung wäre dies keine wirtschaftliche Subvention.
Feierliche Empfänge und Laudatien sind Tomi Ungerer ein Gräuel. Und so wird er sich zu seinem 75. Geburtstag am kommenden Dienstag mit seiner Frau "irgendwo in den Schwarzwald" zurückziehen.
Vor Benedikts Türkei-Besuch: eine kleine Geschichte der päpstlichen Korrekturen
Freundschaftskult und Briefmanie: Neue Biografien über Stefan Zweig
Von Bora Cosic
Chefsache Kultur: Klaus Wowereit über Musik und Theater in Berlin – und seine schwere Wahl
An der Berliner Alice-Salomon- Fachhochschule kann man jetzt „Biografisches Schreiben“ studieren
Alberto Dines: Tod im Paradies. Die Tragödie des Stefan Zweig.
Es werde Licht: Münchens Pinakothek der Moderne richtet dem amerikanischen Künstler Dan Flavin eine beeindruckende Retrospektive aus
„Wiedergeburt und Auferstehung“: der erste Ballettabend der Forsythe Company in Dresden
Wohl kein Werk Dmitri Schostakowitschs hat von der Aufführungshäufung zu seinem hundertsten Geburtstag in diesem Jahr so stark profitiert wie sein erstes, 1955 uraufgeführtes Violinkonzert. Und das durchaus zu Recht: Kaum ein Stück fokussiert die innere Emigration Schostakowitschs in der Spätzeit der Stalin-Ära so eindringlich – und kaum ein Instrument scheint für die Verkörperung eben dieser Seelentöne so geeignet wie die Violine.