Die Kasseler documenta 2007 soll sich auf sechs Standorte im Stadtgebiet verteilen. Erstmals in der Geschichte der Weltkunstschau werde auch der Bergpark Wilhelmshöhe genutzt, sagte documenta-Sprecherin Catrin Seefranz.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 30.11.2006
Die Berliner Erotik-Tanzshow "Belle et Fou" wird ab Freitag von Unternehmensberater Treugast weitergeführt.
Das Kunsthaus Bregenz zeigt ab Samstag die erste große Einzelausstellung der Fotokünstlerin Cindy Sherman in Österreich. Die Schau umfasst nach Angaben des Hauses alle Schaffensperioden der Künstlerin.
Der amerikanische Dirigent und langjährige Chef des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks, Hugh Wolff, erhält den Rheingau-Musikpreis 2006.
Im Gegensatz zur Gründerzeitarchitektur, die Patina ansetzen darf, strahlt das Bauhaus in Dessau ganz seiner Bestimmung verpflichtet zum Jubiläum am ersten Dezemberwochenende in frischem, aber altem Glanz.
Bekannte russische Filmemacher stellen sich ab Freitag bei der Russischen Filmwoche im Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin vor. Das Festival zeigt sieben Filme und läuft bis zum 5. Dezember.
Die Opernsängerin und Schauspielerin Dora Komar ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Komar spielte vor allem in den 30er und 40er Jahren Rollen in Musikfilmen mit Johannes Heesters, Hans Moser, Paul Hörbiger, Leo Slezak, Curd Jürgens und Willi Forst.
Die Generalmusikdirektorin an der Staatsoper in Hamburg, Simone Young (45), und der Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München, Kent Nagano (54), wünschen sich mehr Musikunterricht an den Schulen.
Slasher-Movie: „Severance“ von Christopher Smith
Schön schrill: die etwas andere Familienkomödie „Little Miss Sunshine“
Ekel, Blut und Spiele: Berlin stellt mit dem Wiener Aktionisten Hermann Nitsch im Martin-Gropius-Bau und der Ausstellung „Into Me/Out of Me“ in den Kunst-Werken Extrempositionen der Kunst vor
„Pandoras Büchse“: eine Berliner Retrospektive auf den Spuren des polnischen Antisemitismus
Eigentlich kein Film, dieser multimediale Diavortrag mit freundlich durchschnittsgesichtigem, etwas aufgeschwemmtem Vortragsreisenden. Aber es hat was, wie der langjährige amerikanische Vize und (nach dem Clinton-Debakel) Fast-Präsident Al Gore Eine unbequeme Wahrheit unter die Leute bringt: eindringlich, unermüdlich, faktensicher – und so gar nicht messianisch.
Renée Fleming zu Gast in der Berliner Philharmonie
Die Berliner Staatsbibliothek präsentiert das digitalisierte Archiv des Aufbau-Verlags
Auch schon vor dem letzten Amoklauf schlug die medial angestachelte Erregung über die „Entzivilisierung“ sozial ausgegrenzter Jugendlicher hohe Wellen. Für manche scheinen die Opfer des sozialen Konkurses bedrohlicher zu sein als der immer rücksichtslosere gesellschaftliche Konkurrenzkampf, der ihn begründet.
Luftige Sommerkomödie: der türkische Oscar-Kandidat „Ice Cream, I Scream“