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Harte Schale, weicher Kern. Die Figuren in Helmut Kraussers "Haltestelle. Geister" trumpfen auf, sind aber zerbrechlich. Den Zuschauer erwarten schnelle Szenen, durchgeknallte Typen und perverse Sprüche, die garantiert nicht jugendfrei sind.

An diesem Abend geht es ums Schlachten, als Kulturleistung, aber auch als ernst zu nehmender Vorbote einer womöglich nahenden Apokalypse. Sehenswert einmal, weil Das Lebende und das Geschlachtete ein Stück des beachtenswerten Berliner Autors David Lindemann ist.

In den letzten drei Jahren hat Alec Empire die „Maifestspiele“ in der Maria eröffnet. Doch da der Rave-Revoluzzer derzeit auf Tournee ist, musste er die Schlüssel zu Club und Plattentellern weitergeben: Gerald Simpson alias A Guy Called Gerald wird nun ein dreistündiges Jungle-Set durch die Boxen shreddern.

René Polleschs neues Stück „Darwin-win...“ an der Berliner Volksbühne.

Von Jan Oberländer
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