Trauerarbeit: „Things we lost in the fire“, das US-Filmdebüt von Susanne Bier mit Halle Berry und Benicio Del Toro in den Hauptrollen läuft in den Kinos an. Eine unpathetische Dramaturgie kennzeichnet diesen Film - und das Glanzstück, mehr als eine Liebesgeschichte zu erzählen. Ein Film über die Zeit, aus der Trauernde herausfallen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 30.05.2008
„Landsitz Paradies“: Doku-Theater mit brasilianischen Polizisten in Berlin
Bernd F. Lunkewitz steigt aus: Der Berliner Aufbau Verlag meldet Insolvenz an
Eine deutsche Akademie ab 2010 in der Türkei
Gut für Überraschungen: die Frühjahrsauktionen der Villa Grisebach
Im Ausweichquartier: Die Berliner Philharmoniker spielen im Hangar 2 des Flughafens Tempelhof
Es ist Zeit für ein Bekenntnis. Ich bin ein recht unaufmerksamer Autofahrer. Das Auto weiß ja meist, wo es hin muss.
Frei nach Shakespeare spielt Cole Porter in seinem Musical Kiss me, Kate Theater auf dem Theater und verschränkt „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit einer schrägen Komödie. Die Neufassung des Stücks wird von dem australischen Regie-Berserker Barrie Kosky inszeniert.
Schätztag bei Christie’s
Zwei Jahre früher als geplant gibt Riccardo Chailly seinen Posten als Generalmusikdirektor der Leipziger Oper ab. Parallel verlängert der italienische Maestro jedoch seinen Vertrag als Gewandhauskapellmeister bis 2015.
Claudia Wahjudi reist in Berlins jüngste Vergangenheit
Die „Expressionale“ in Berlin: ein Experiment
Die ehemalige Schule, in der heute die Ateliergemeinschaft Milchhof residiert, ist ein Ort mit langen Fluren, auf denen der Putz vor sich hinblättert. Frauke Havemann, Eric Schefter und Neal Wach laden zum Experimentalgruseln in die Aula.
Lässig disparate Bilder von Bernhard Martin und Jonathan Lasker in der Galerie Thomas Schulte
Das Museum Berggruen in Berlin Charlottenburg erhält ein zusätzliches Gebäude am Spandauer Damm mit einer nutzbaren Fläche von 800 Quadratmetern. Gestern wurde die Entscheidung für die Architekten des Umbaus getroffen und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Für die Kritiker ist die Vorstellung, dass sich Jugendliche mit Adolf Hitler fotografieren lassen könnten, einfach "geschmacklos". Doch die Figur des Diktators soll trotzdem künftig im Wachsfigurenkabinett in Berlin zu sehen sein - um die "ganze deutsche Geschichte" darzustellen.
Kurzer Auftritt, schneller Abgang: Das Magazin "Emma" schmeißt Chefredakteurin Lisa Ortgies raus. Jetzt nimmt Alice Schwarzer, die Grande Dame des deutschen Feminismus, erst mal wieder selbst das Heft in die Hand. Die Redaktion stellt der geschassten Chefin Ortgies derweil ein denkbar schlechtes Zeugnis aus.
Der amerikanische Regisseur Joseph Pevney ist tot. Er wurde vor allem durch Episoden der Serie "Raumschiff Enterprise" bekannt.
Digitale Sounds aus dem Computer verbinden Pivot mit krachend virtuoser E-Gitarre und wild analogem Getrommel. Gesang würde da nur stören.
Ralf Husmann ist als Autor noch unbekannt – sein Erzähldebüt Nicht mein Tag ist schließlich gerade mal erschienen. Trotzdem wurde unser aller Kulturkonsum schon durch ihn bereichert: Der Grimme-Preisträger hat unter anderem für die Harald Schmidt Show gearbeitet und die Serien „Stromberg“ und „Dr.
Videospiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen: vom virtuellen Wahnsinn des Megasellers „Grand Theft Auto“. Games ersetzen das Kino nicht, aber sie verändern es.
Der Neurologe und Schriftsteller Oliver Sacks im Gespräch mit dem Tagesspiegel über die Kunst, Töne zu verstehen und warum ein Madonna-Fan auch Bach mögen kann.
Diese Woche auf Platz 25 mit: „Nothing But The Best“
Kleider machen Könige: Bettina Walter hat die aufwändigen Kostüme für Händels „Belshazzar“ an der Staatsoper kreiert.
Christine Wahl lernt Neukölln von seiner besten Seite kennen
Schlossparktheater Steglitz: Das Drama geht weiter
Augenlust und Lebensfreude: Emil Noldes Landschaften in einer Berliner Ausstellung.
Neulich haben wir ein Fest gefeiert, großes Familientreffen mit Freunden. Es war richtig multikulti, aber das fiel nicht weiter auf, so selbstverständlich ist das heute.