Meow Meow betört in der Berliner Bar jeder Vernunft
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.05.2008
Tom Cruise hat es nicht leicht. Seine Karriere stagniert und nun muss sein neuer Film "Valkyrie" zum wiederholten Mal verschoben werden.
Luk Perceval veralbert „Troilus und Cressida“ bei den Wiener Festwochen. Von Shakespeares komplexer Poetik bleibt nichts mehr übrig.
Anfang der 60er Jahre fotografierte Herbert Tobias den damals noch unbekannten Andreas Baader mit nacktem Oberkörper. Sein umfangreiches Werk umfasst dazu Stadtansichten, Porträts und für damalige Zeit unerhört erotische Männeraufnahmen.
Zwischen Naturwissenschaft und Belletristik schreibt Marcel Beyer. Wie schon in seinem Erfolgsbuch „Flughunde“ kreuzt sein neuer Roman Kaltenburg eine kleine private Geschichte in der großen (Nazi-)Historie und mischt raffiniert Literatur und Biologie.
Der Historiker Siegfried Lokatis beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Zensur in verschiedenen politischen Systemen. Gestern stellte er im Berliner Brechthaus sein Buch "Zensurspiele" vor.
Römische Rezepte: ein Bäcker vom Starnberger See lernt in der Villa Massimo die römische Backkunst kennen.
Als ich gegen zwei Uhr früh zu meiner neubezogenen Wohnung in der Greifswalder heimkehre, gerate ich in eine bunt gekleidete Traube von Jugendlichen. Ein Plakat vor dem Knaack-Club hat mich bereits informiert: eine „Bad Taste Party“ ist im Gange.
Erst Mönch, dann Bond-Bösewicht und jetzt Ermittler: Der talentierte deutsche Schauspieler Clemens Schick lässt sich nicht festlegen.
Die Sonne spiegelt sich auf dem Wasser des Großen Wannsees, ein lauer Wind streift über das von der Abendsonne eingefärbte Deck des Fährschiffes, auf dem zwei ältere Damen mit Hut grüne Berliner Weiße trinken – es ist alles ganz leicht hier, denke ich, eigentlich zu leicht für das derbe Berlin. Da ertönt eine Durchsage: „Vielen Dank für Ihre Fahrt mit der Stern- und Kreisschifffahrt.
Macht als schleichende Krankheit: Stephan Kimmigs Hamburger „Maria Stuart“ beim Berliner Theatertreffen
Ein WAGNERWITZ von Frederik Hanssen
Johnny Strangeist nicht nur der stets lächelnde Beau in der Erfolgsformation Culcha Candela. Dem Mann mit der knusprigen Toaster-Stimme waren soziale Projekte schon immer ein Anliegen – sei es der Bau von Brunnen in Trockenheitszonen Afrikas oder das aktuelle Projekt Rhymes 4 Creation – Music 4 Education für eine Schule in Uganda.
Mit einem spektakulären Gastspiel endet die Ausstellung „Re-Imagining Asia“. Das Ensemble Heisei Nakamura-za zeigt sein dreistündiges Stück Ein Spiegel von Osaka.
Als unlängst das Filmfestival von Venedig verkündete, dass „Burn After Reading“ von den Gebrüdern Coen der Eröffnungsfilm sein würde, wirkte das zunächst etwas albern – soviel Beflissenheit bereits vier Monate vor dem Start des Festivals! Trotzdem entwickelte diese Nachricht auch ihren eigenen, beißenden Reiz.
Zum Tod des großen amerikanischen Künstlers Robert Rauschenberg
Walter Benjamins Urfassung der „Berliner Kindheit“ kommt ins Deutsche Literaturarchiv Marbach
Unterjochen, ausplündern und weitgehend abschotten, um Demokratie und Menschenrechte außen vor zu halten: Die Naturkatastrophe und die Militärdiktatur von Birma rufen den Westen auf den Plan. Soll er nun gewaltsam eingreifen? Gedanken an den Irak werden wach.