Natürlich produziert das Mutterherz starke Gefühle. Geburt, Taufe, erster Schultag waren eine einzige emotionale Schaukelfahrt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 25.05.2008
In Cannes feiert das soziale Kino dieses Jahr seinen Triumph: Alle drei Hauptpreisträger hangeln sich sehr dicht an der sozialen und auch politischen Wirklichkeit dieser Zeit entlang.
Jahrelang rangen das amerikanische Außenministerium und der Berliner Senat um Straßenverlegungen und Betonpoller, bis der mühsame Kompromiss geboren war, der nun in Berlins Mitte zu sehen ist. Doch der Neubau der US-Botschaft am Pariser Platz ist ein Triumph der Banalität.
Leonor Watling ist eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen in Spanien. Seit ihrem Leinwanddebüt vor gut 15 Jahren hat sie mit allen Größen der Branche gearbeitet, darunter mit Pedro Almodovar.
Tanz den Orpheus: Marie Chouinard beschließt das Movimentos-Festival in Wolfsburg
Ein Berliner Konzert der Einstürzenden Neubauten
Claudio Abbado und die Berliner Philharmoniker spielen in der Waldbühne
Jan Hoet verabschiedet sich vom Museum Herford
Die Welt als Narrenbühne und ein Boulevard der Dämmerung: Václav Havel kehrt in Prag nach 20 Jahren zurück aufs Theater
GOLDENE PALME„Entre les murs“ von Laurent Cantet GROSSER PREIS DER JURY„Gomorrha“ von Matteo Garrone PREIS DER JURY„Il divo“ von Paolo SorrentinoSCHAUSPIELERINSandra Corveloni für „Linha de Passe“ von Walter Salles und Daniela Thomas SCHAUSPIELERBenicio Del Toro für „Che“ vonSteven Soderbergh REGIENuri Bilge Ceylan für „Üc Maymun“DREHBUCHJean-Pierre und Luc Dardennefür „Le silence de Lorna“REIHE „UN CERTAIN REGARD"„Tulpan“ von Sergej Dvortsevoj.Sympathiepreis: „Wolke 9“ vonAndreas DresenCAMERA D’OR (ERSTLINGSFILM)„Hunger“ von Steve McQueen EHRENPREISE 61.
Häuserbau war gestern: Berliner Architekten arbeiten als Trödler, Plätzchenbäcker und Teppichhändler.
Im Rahmen der 11. Literaturwoche Prenzlauer Berg stellen sich Verlage, Buchhandlungen, Antiquariate und Bibliotheken vor.
Drei junge Damen aus Serbien, Brasilien und Frankreich haben sich 2005 zum Trio Novel zusammen geschlossen. Sie suchen das Neue im Alten und erkunden, wie nah uns das historisch Ferne sein kann.
Im Fahrstuhl begegne ich öfter den Kindern der Nachbarn, zu denen ich zwar keine enge Verbindung pflege, mit denen ich mich aber manchmal im Flur unterhalte. Es ärgert mich, dass die Kinder mich nicht grüßen und eigentlich so tun, als wäre ich Luft.
Theater auf der anderen Seite: Das Istanbul Festival ist eine politische Bühne. Es geht dahin, wo es wehtut. Zum Beispiel in den bitterarmen Stadtteil Tarlabasi, wo das Projekt "X Wohnungen" spielt: In privaten Wohnungen spielen Schauspieler zehnminütige Stücke - für zwei Zuschauer.
Zurück ins Jahr ’77: Harald Schmidt lässt im Berliner Ensemble Elvis singen. Da kommen Erinnerungen an die alten, glücklichen Schlingensief-Abende in der Volksbühne auf.
Jörg Königsdorf sucht den besten Beethoven