Wir sind seit elf Jahren geschieden, haben erwachsene Kinder und einen Enkel. Beide haben wir neue Partner.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 03.05.2008
Musikalische Frauenpower präsentieren die beiden Geigerinnen Baiba Skride und Isabella van Keulen bei Alfred Schnittkes Concerto grosso Nr. 1 für zwei Soloviolinen, Cembalo und Streichorchester.
Der Charité-Professor Stefan Willich hat das „World Doctors Orchestra“ gegründet – und dirigiert es heute in Berlin
Wetterbericht zur Eröffnung des Theatertreffens: Die Münchner Kammerspiele spielen „Sturm“.
Täuschen, um der Wahrheit willen: Thomas Demands Fotokunst in der Hamburger Kunsthalle
Christoph Marthalers „Maeterlinck“ im HAU 1
Jörg Königsdorf über eine unverwüstliche Opern-Oma
Von Denis Scheck
Zwischen Mystik und Erotik: zum 800. Geburtstag Mechthilds von Magdeburg
In Deutschland sind sie die Minderheit in der Minderheit. Und eigentlich dürfte es sie gar nicht geben: Schwule Türken sind ein Tabu. Über ein Leben zwischen Tradition und neuer Heimat.
Wenn Das Helmi sich die Märchenwelt vornimmt, wird es wild. Bei dieser Neufassung von Schneewittchen geben gleich drei Damen das hübsche Kind mit dem Ebenholzhaar, und die Helmis toben sich als sieben Zwerge aus.
180 Jahre lang galt der Schädel im Sarg des großen Dichters als echt - doch eine Untersuchung der DNA kommt nun zu einem anderen Ergebnis. Historiker vermuten, dass das Original vermutlich von Schädeljägern gestohlen wurde.
Wenn das Hirn tanzt: Wayne McGregor begeistert beim Movimentos-Festival in Wolfsburg
In Island zählt Hreinn Fridfinnsson zu den führenden Avantgardisten, sein Geburtsland hat er 1993 auf der Biennale von Venedig repräsentiert. Hierzulande ist er bislang eher der große Unbekannte.
Die ungewöhnlichste Inszenierung im Theatertreffen ist Die Erscheinungen der Martha Rubin. Der Zuschauer trifft in „Ruby Town“ auf eine seltsame Sekte – und wird selbst Performer.
„Body Work“, die beiden Worte fallen ganz schön häufig, wenn Nobuyoshi Araki über seine Arbeit spricht. Es gibt aber auch viel zu tun: Junge Japanerinnen wollen kunstvoll verschnürt und anschließend fotografiert werden.
Zu viel Nähe ist gefährlich. Vor Cornelia Schleimes neuen Bildern weichen Besucher der Galerie Schultz einen Schritt zurück, so distanzlos hat die Berliner Malerin Menschen überlebensgroß porträtiert: hier einen Mann, in dessen welke Haut Schellack Altersflecken geätzt hat, dort eine junge Frau mit Schweiß auf der Stirn, hier Hasenzähne, dort depressive Schatten unter den Augen.
„Non!“, stoppt Tatiana Trouvé energisch ihren Aufbauhelfer, bevor dieser zum Hammerschlag ausholt.
Es wird eng. Auch im Lovelite, das heute nicht nur zahlreiche MusikerInnen, sondern eine Menge Blech auf der kleinen Bühne verkraften muss.
Bloß nichts wegwerfen! Tal Rosenzweig alias Tal R fällt es schwer, seine Berge aus Zeitschriften abzutragen.
Mit ihren neuen Räumen ist die Galerie Carlier Gebauer dem Zug nach Kreuzberg gefolgt: 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche stehen nun zur Verfügung – lichtgeflutet durch ein Scheddach. Die Sonnenstrahlen spiegeln sich in Erik Schmidts Bildern von der gleißenden israelischen Landschaft.
Große Bauhaus-Schau 2009 in Berlin
Das vierte „Gallery Weekend“ in der Hauptstadt setzt Maßstäbe. Berlins Galerien bitten Samstag und Sonntag zum Kulturmarathon.
Seit Greta laufen kann, passt ihr unsere ganze Richtung nicht mehr. Unsere zweite Tochter hat sich angewöhnt, die frisch erlangte Autonomie der Fortbewegung fast ausschließlich dazu zu missbrauchen, vor ihren Eltern wegzulaufen.