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Musikalische Frauenpower präsentieren die beiden Geigerinnen Baiba Skride und Isabella van Keulen bei Alfred Schnittkes Concerto grosso Nr. 1 für zwei Soloviolinen, Cembalo und Streichorchester.

Der Charité-Professor Stefan Willich hat das „World Doctors Orchestra“ gegründet – und dirigiert es heute in Berlin

Von Frederik Hanssen

In Deutschland sind sie die Minderheit in der Minderheit. Und eigentlich dürfte es sie gar nicht geben: Schwule Türken sind ein Tabu. Über ein Leben zwischen Tradition und neuer Heimat.

Wenn Das Helmi sich die Märchenwelt vornimmt, wird es wild. Bei dieser Neufassung von Schneewittchen geben gleich drei Damen das hübsche Kind mit dem Ebenholzhaar, und die Helmis toben sich als sieben Zwerge aus.

Wenn das Hirn tanzt: Wayne McGregor begeistert beim Movimentos-Festival in Wolfsburg

Von Sandra Luzina

In Island zählt Hreinn Fridfinnsson zu den führenden Avantgardisten, sein Geburtsland hat er 1993 auf der Biennale von Venedig repräsentiert. Hierzulande ist er bislang eher der große Unbekannte.

Von Michaela Nolte

Die ungewöhnlichste Inszenierung im Theatertreffen ist Die Erscheinungen der Martha Rubin. Der Zuschauer trifft in „Ruby Town“ auf eine seltsame Sekte – und wird selbst Performer.

„Body Work“, die beiden Worte fallen ganz schön häufig, wenn Nobuyoshi Araki über seine Arbeit spricht. Es gibt aber auch viel zu tun: Junge Japanerinnen wollen kunstvoll verschnürt und anschließend fotografiert werden.

Von Christiane Meixner

Zu viel Nähe ist gefährlich. Vor Cornelia Schleimes neuen Bildern weichen Besucher der Galerie Schultz einen Schritt zurück, so distanzlos hat die Berliner Malerin Menschen überlebensgroß porträtiert: hier einen Mann, in dessen welke Haut Schellack Altersflecken geätzt hat, dort eine junge Frau mit Schweiß auf der Stirn, hier Hasenzähne, dort depressive Schatten unter den Augen.

Von Claudia Wahjudi

„Non!“, stoppt Tatiana Trouvé energisch ihren Aufbauhelfer, bevor dieser zum Hammerschlag ausholt.

Von Simone Reber

Es wird eng. Auch im Lovelite, das heute nicht nur zahlreiche MusikerInnen, sondern eine Menge Blech auf der kleinen Bühne verkraften muss.

Mit ihren neuen Räumen ist die Galerie Carlier Gebauer dem Zug nach Kreuzberg gefolgt: 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche stehen nun zur Verfügung – lichtgeflutet durch ein Scheddach. Die Sonnenstrahlen spiegeln sich in Erik Schmidts Bildern von der gleißenden israelischen Landschaft.

Von Simone Reber

Das vierte „Gallery Weekend“ in der Hauptstadt setzt Maßstäbe. Berlins Galerien bitten Samstag und Sonntag zum Kulturmarathon.

Von Christiane Meixner

Seit Greta laufen kann, passt ihr unsere ganze Richtung nicht mehr. Unsere zweite Tochter hat sich angewöhnt, die frisch erlangte Autonomie der Fortbewegung fast ausschließlich dazu zu missbrauchen, vor ihren Eltern wegzulaufen.

Von Stephan Wiehler