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Wenn das Hirn tanzt: Wayne McGregor begeistert beim Movimentos-Festival in Wolfsburg

Von Sandra Luzina

In Island zählt Hreinn Fridfinnsson zu den führenden Avantgardisten, sein Geburtsland hat er 1993 auf der Biennale von Venedig repräsentiert. Hierzulande ist er bislang eher der große Unbekannte.

Von Michaela Nolte

Mit ihren neuen Räumen ist die Galerie Carlier Gebauer dem Zug nach Kreuzberg gefolgt: 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche stehen nun zur Verfügung – lichtgeflutet durch ein Scheddach. Die Sonnenstrahlen spiegeln sich in Erik Schmidts Bildern von der gleißenden israelischen Landschaft.

Von Simone Reber

Seit Greta laufen kann, passt ihr unsere ganze Richtung nicht mehr. Unsere zweite Tochter hat sich angewöhnt, die frisch erlangte Autonomie der Fortbewegung fast ausschließlich dazu zu missbrauchen, vor ihren Eltern wegzulaufen.

Von Stephan Wiehler

Das vierte „Gallery Weekend“ in der Hauptstadt setzt Maßstäbe. Berlins Galerien bitten Samstag und Sonntag zum Kulturmarathon.

Von Christiane Meixner

„Non!“, stoppt Tatiana Trouvé energisch ihren Aufbauhelfer, bevor dieser zum Hammerschlag ausholt.

Von Simone Reber

Es wird eng. Auch im Lovelite, das heute nicht nur zahlreiche MusikerInnen, sondern eine Menge Blech auf der kleinen Bühne verkraften muss.

„Body Work“, die beiden Worte fallen ganz schön häufig, wenn Nobuyoshi Araki über seine Arbeit spricht. Es gibt aber auch viel zu tun: Junge Japanerinnen wollen kunstvoll verschnürt und anschließend fotografiert werden.

Von Christiane Meixner

Zu viel Nähe ist gefährlich. Vor Cornelia Schleimes neuen Bildern weichen Besucher der Galerie Schultz einen Schritt zurück, so distanzlos hat die Berliner Malerin Menschen überlebensgroß porträtiert: hier einen Mann, in dessen welke Haut Schellack Altersflecken geätzt hat, dort eine junge Frau mit Schweiß auf der Stirn, hier Hasenzähne, dort depressive Schatten unter den Augen.

Von Claudia Wahjudi

Die ungewöhnlichste Inszenierung im Theatertreffen ist Die Erscheinungen der Martha Rubin. Der Zuschauer trifft in „Ruby Town“ auf eine seltsame Sekte – und wird selbst Performer.

Alexander May

Der Schauspieler und Regisseur Alexander May ist am Freitag in Hannover im Alter von 80 Jahren gestorben. May war einem breiten Publikum durch TV-Filme und Serien wie "Tatort" bekannt.

Judith Malinas Neuinszenierung von „The Brig“ in der Akademie der Künste

Von Jan Oberländer

Es gibt eine Fernsehwerbung, da verfolgt ein von geheimen Kräften bewegtes Badezimmer einen von der Flucht bereits erschöpften Mann. Gedreht wurde der Spot in einem menschenleeren Prag, wohl im Morgengrauen, das nicht ohne Grund diesen doppeldeutigen Namen trägt.

Jude, Unjude, Nochjude? Seit 20 Jahren schreibt die Berlinerin Esther Dischereit über deutsche Identitäten

Von Katja Demirci

Der Mai ist gekommen, und wir werden mal ein bisschen romantisch. Weil es unsereinem wieder vergönnt ist, die Knospen knallen zu hören.

Von Lothar Heinke

Holla, denkt man bei dem Titel Jesús und Muhammed – Eine Liebesgeschichte, hier wird interreligiöse Verständigung aber auf ungewöhnliche Weise interpretiert. Doch das täuscht, denn im neuen Roman von Tim Staffel geht es gar nicht um die gleichnamigen Propheten, sondern um zwei Namensvetter.

Die Galerie c/o Atle Gerhardsen neue Bilder des amerikanischen Malers Carroll Dunham. Der 58-Jährige begann vor 13 Jahren mit dem Malen.