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Virtuoses Vorbild für den Solopart in Maurice Ravels „Tzigane für Violine und Orchester“ waren die Violincapricci Paganinis. Wer sich also wagt, Ravels zigeunerhaftes Improvisationsstück zu spielen, der sollte über flinke Finger verfügen.

Der Theaterabend Wann stören wir uns endlich besteht aus Songs statt Szenen. Geschrieben hat sie der Schweizer Regisseur, Darsteller und Autor Andreas Liebmann.

Jan Bosses Züricher „Hamlet“-Inszenierung beim Theatertreffen – mit Joachim Meyerhoff als furiosem Dänenprinz

Von Christine Wahl

Als ich gegen zwei Uhr früh zu meiner neubezogenen Wohnung in der Greifswalder heimkehre, gerate ich in eine bunt gekleidete Traube von Jugendlichen. Ein Plakat vor dem Knaack-Club hat mich bereits informiert: eine „Bad Taste Party“ ist im Gange.

Von Anselm Neft

Der Historiker Siegfried Lokatis beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Zensur in verschiedenen politischen Systemen. Gestern stellte er im Berliner Brechthaus sein Buch "Zensurspiele" vor.

Von Dr. Kerstin Decker

Römische Rezepte: ein Bäcker vom Starnberger See lernt in der Villa Massimo die römische Backkunst kennen.

Tom Cruise

Tom Cruise hat es nicht leicht. Seine Karriere stagniert und nun muss sein neuer Film "Valkyrie" zum wiederholten Mal verschoben werden.

Luk Perceval veralbert „Troilus und Cressida“ bei den Wiener Festwochen. Von Shakespeares komplexer Poetik bleibt nichts mehr übrig.

Anfang der 60er Jahre fotografierte Herbert Tobias den damals noch unbekannten Andreas Baader mit nacktem Oberkörper. Sein umfangreiches Werk umfasst dazu Stadtansichten, Porträts und für damalige Zeit unerhört erotische Männeraufnahmen.

Zwischen Naturwissenschaft und Belletristik schreibt Marcel Beyer. Wie schon in seinem Erfolgsbuch „Flughunde“ kreuzt sein neuer Roman Kaltenburg eine kleine private Geschichte in der großen (Nazi-)Historie und mischt raffiniert Literatur und Biologie.