Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.09.2008

Von Susan Kiguli

2010 soll das Revier zeigen, wie sich eine Proleten- in eine Poetenregion verwandeln lässt. Ein Ruhrgebietsseufzer von Frederik Hanssen

Heute beginnt das 8. Internationale Literaturfestival Berlin. Präsentiert werden 130 Autoren aus 50 Ländern. Ein Schwerpunkt liegt auf Afrika.

Ingo Metzmacher und seinem Deutschen Symphonie-Orchester gelingt ein kleines Wunder: Er kombiniert sinnstiftend Mahlers "Auferstehungssinfonie" mit György Ligetis "Lux aeterna".

Verfrühte Bescherung: In Köln gibt Stevie Wonder sein erstes Deutschland-Konzert seit zehn Jahren. Der Tod seiner Mutter hat ihn dazu bewogen, wieder auf Tour zu gehen, bekennt er.

Susan Kiguli, 1969 in Uganda geboren, gehört seit ihrem Lyrikdebüt „African Saga“ zu den angesehensten Dichterinnen des afrikanischen Kontinents. In der Hauptstadt Kampala studierte sie an der dortigen Makerere University, wo sie heute auch lehrt, Literaturwissenschaft und Pädagogik.

Wer diese Stadt, Berlin, erleben will, wer wissen will, was wir hier haben, wie es wirklich ist, der sollte mal nach Peking fliegen. Vor zwei Tagen bin ich zurückgekommen, gelandet in Tegel, nach chinesischen Maßstäben inmitten der innersten Mitte des Berliner Stadtkerns.

Der Gärtner ist nicht immer der Mörder. Manchmal eröffnet sich einem Pflanzen-Ausrichter auch die Möglichkeit einer Karriere.

Kunst, Rock, Kulturgeschichte

Sie war schon immer mehr als „nur“ eine Chansonsängerin. Cora Frost, die mit ebensoviel Melancholie wie Lust in der Stimme zu begeistern weiß, hat Spaß an der Irritation, ihr Chanson war immer auch Theater mit Schmerz, Zorn und Glück.

Spuren des Geistigen: Eine Ausstellung im Münchener Haus der Kunst sucht nach Gott in der Kunst und findet Skeptiker.

Das 8. Internationale Literaturfestival Berlin wird heute um 18 Uhr mit einer Rede der Schriftstellerin Nancy Huston zum Thema Warum literarische Lügen besser sind als andere Lügen eröffnet und dauert bis zum 5.

Zwischen Berlin und Balkan: Erste Schritte in Richtung Hölle / Von Georgi Gospodinov