Eröffnet: die Debatte um das Humboldt-Forum. Der japanische Philosoph Ryôsuke Ôhashi macht den Anfang.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.09.2008
Achtung, jetzt piekst’s!, sagt die junge Frau im weißen Kittel und sticht mit der Nadel in meine Haut.
Die Kunst von Gedi Sibony ist anlehnungsbedürftig: Meist nämlich stehen die Arbeiten des New Yorkers nicht frei im Raum, sondern lehnen an den Wänden der Ausstellungsräume. Bei seinen Skulpturen, Assemblagen und Installationen setzt der Künstler vor allem auf Materialien, die an Arte Povera erinnern: Sperrholz, Mülltüten, Teppichböden, Klebeband oder Pappe.

Anderswo stürzen die Kurse ab, bei Sotheby’s in London versteigert Damien Hirst seine Kunstobjekte zu Rekordpreisen - ohne, dass er dafür die Dienste eines Galeristen in Anspruch nimmt. Ein neuer Trend am Kunstmarkt?
Ein Baumeister, der mit den Händen denkt: Peter Zumthor wird in der Kategorie Architektur mit dem Praemium Imperiale 2008 geehrt.
Die notwendig depressive Note erzeugen Thomas Ostermeier und Bühnenbildner Jan Pappelbaum in der Hamlet-Inszenierung durch immerwährenden Nieselregen auf der Bühne. Das ist eine schöne Idee.