Harte Zeiten. Das Theater macht sie noch härter – und steckt in einer handfesten Komödien-Krise.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.01.2009
Sieh her, liebe Staatsoper, man braucht gar nicht Hunderttausende zu verpulvern für elektronisch betriebene Drachen oder künstliche Goldschätze. Stefan Kaminski, der Meister des One-Man-Spoken-Theatre, braucht für Siegfried lediglich eine Zwei-Mann-Band zur Unterstützung.

Plakatkünstler Jan Egesborg provozierte Ahmadinedschad und Putin. Jetzt mischt er Berlin auf.
Pianist Murray Perahia glänzt in der Philharmonie

Hits am Fließband: 50 Jahre Motown – Wie Detroit die Plattenindustrie erfand.
Mit seiner Phaedra erfüllte sich Hans-Werner Henze vor knapp anderthalb Jahren einen Herzenswunsch. Eine Uraufführung an der Berliner Staatsoper, hatte Deutschlands berühmtester Komponist auf die Frage geantwortet, was er in seinem kreativen Restleben noch erreichen wolle – und wer im Herbst 2007 bei der Premiere mit dabei war, kann sich sicher noch daran erinnern, wie der greise Henze den enthusiastischen, lebenswerkwürdigenden Beifall des Publikums genoss.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
Hans-Werner Kroesinger nimmt sich in Ruanda Revisited eine der größten humanitären Katastrophen der Gegenwart vor. In Ruanda starben in knapp 100 Tagen mehr als 800.
Was soll ins Schloss? Nach der Architektur droht nun Streit um das Innenleben des Baus. Eine Berliner Diskussion