Die Pläne für eine Sanierung der Berliner Staatsoper konkretisieren sich: Am morgigen Donnerstag findet bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die letzte Runde im nichtöffentlichen Bieterverfahren statt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.01.2009
Er sei ein "einsames Kind" gewesen, hat Claes Oldenburg einmal gesagt. Im Büro seines Vaters, eines schwedischen Diplomaten, spielt er mit Schreibmaschine, Telefon und Radiergummi.
Christian Thielemann dirigiert in Baden-Baden einen "Rosenkavalier" mit Staraufgebot.
Die Beschränktheit des Zeitgenossen: Zur Jahreswende 1936/37 besuchte Lion Feuchtwanger, der erfolgreichste deutsche Schriftsteller im Exil, die Sowjetunion. Solche Besuche - wie Monate zuvor der von André Gide - wurden von den sowjetischen Behörden sorgfältigst organisiert.
In besten Verhältnissen: Zum Tod des großen amerikanischen Schriftstellers John Updike.
Die 59. Internationalen Filmfestspiele versprechen ein Rekord-Programm. Am Dienstag gab Berlinale-Chef Dieter Kosslick den Film "My One And Only" mit US-Schauspielerin Renée Zellweger als letzten von insgesamt 26 Filmen bekannt. Und Kosslick agiert als Food-Aktivist.
Bei Slawomir Elsners Bildern ist stets Vorsicht geboten. Sie sehen harmlos aus, zeigen aber oft Katastrophen und Verbrechen.
Wie ein Ost-Berliner die Stadt erleben kann.
Kirsten Harms hat die beiden sich ergänzenden Einakter „Cassandra“ von Vittorio Gnecchi und „Elektra“ von Richard Strauss verknüpft. Gnecchi erzählt die Vorgeschichte zu Strauss’ Rachedrama „Elektra“.
Einfach die Beste: Mit Tina Turner triumphiert in der Berliner O2-World der Feminismus
Die Höhepunkte der Saison 2009/10.
Roter Teppich, Filmstars, Blick hinter die Kulissen - C/O Berlin schickt 18 junge Fotografen ins Berlinale-Getümmel. Die Fotojournalisten suchen das Bild der 61. Filmfestspiele. Wir dokumentieren täglich in einer Fotostrecke das Schaffen der Nachwuchskünstler.
Anja Silja triumphiert in Tschaikowskis Glücksspieldrama „Pique Dame“ an der Komischen Oper Berlin
"Der Lauf zum Meer": William Carlos Williams Uraufführung bei der Spielzeit Europa in Berlin ist weniger an Gott als an einem Klischee einer New Yorker Avantgarde aus den Achtzigern.
Die alte Gaslaterne soll verschwinden: Ein Streit um Geld, Tradition und Großstadtromantik ist entbrannt.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Die transmediale hat sich 2009 dem Thema „Klimawandel“ verschrieben. Bei Deep North soll es nicht darum gehen, das Schmelzen der Polkappen zu beweinen, sondern darum, den kulturellen Wandel vorauszuahnen, den die klimatischen Veränderungen mit sich bringen.
Ein umfassendes Gesellschaftspanorama einer in ihren letzten Zuckungen liegenden DDR – nicht weniger versucht Uwe Tellkamp in seinem Roman Der Turm, der letztes Jahr mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Der Tonfall, mit dem diese episch angelegte Geschichte erzählt wird, ist gediegen.
Die Ethnologin Heidrun Friese über Italiens südlichste Insel und Europas Flüchtlingsproblem