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Die Beschränktheit des Zeitgenossen: Zur Jahreswende 1936/37 besuchte Lion Feuchtwanger, der erfolgreichste deutsche Schriftsteller im Exil, die Sowjetunion. Solche Besuche - wie Monate zuvor der von André Gide - wurden von den sowjetischen Behörden sorgfältigst organisiert.

Von Bernhard Schulz
Berlinale-Chef Dieter Kosslick

Die 59. Internationalen Filmfestspiele versprechen ein Rekord-Programm. Am Dienstag gab Berlinale-Chef Dieter Kosslick den Film "My One And Only" mit US-Schauspielerin Renée Zellweger als letzten von insgesamt 26 Filmen bekannt. Und Kosslick agiert als Food-Aktivist.

Kirsten Harms hat die beiden sich ergänzenden Einakter „Cassandra“ von Vittorio Gnecchi und „Elektra“ von Richard Strauss verknüpft. Gnecchi erzählt die Vorgeschichte zu Strauss’ Rachedrama „Elektra“.

Einfach die Beste: Mit Tina Turner triumphiert in der Berliner O2-World der Feminismus

Von Christian Schröder
Vanessa Redgrave observing the Press.

Roter Teppich, Filmstars, Blick hinter die Kulissen - C/O Berlin schickt 18 junge Fotografen ins Berlinale-Getümmel. Die Fotojournalisten suchen das Bild der 61. Filmfestspiele. Wir dokumentieren täglich in einer Fotostrecke das Schaffen der Nachwuchskünstler.

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Anja Silja triumphiert in Tschaikowskis Glücksspieldrama „Pique Dame“ an der Komischen Oper Berlin

Von Frederik Hanssen

Die transmediale hat sich 2009 dem Thema „Klimawandel“ verschrieben. Bei Deep North soll es nicht darum gehen, das Schmelzen der Polkappen zu beweinen, sondern darum, den kulturellen Wandel vorauszuahnen, den die klimatischen Veränderungen mit sich bringen.

Ein umfassendes Gesellschaftspanorama einer in ihren letzten Zuckungen liegenden DDR – nicht weniger versucht Uwe Tellkamp in seinem Roman Der Turm, der letztes Jahr mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Der Tonfall, mit dem diese episch angelegte Geschichte erzählt wird, ist gediegen.