Notizen aus Randgebieten und Aufwachräumen: Tranströmers lichtes lyrisches Werk. Die Entscheidung der Nobelpreijury ist literarisch unanfechtbar – und menschlich mutig.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.10.2011
Von Tomas Tranströmer
Lucia Ronchettis „Last Desire“ im Schiller Theater
Regisseur in Dänemark polizeilich vernommen
Manchmal schmerzt schon das Hinschauen: Bilder von Krieg und Terror in der Ausstellung "Unheimlich vertraut" in der Galerie c/o Berlin.
Dass Kinder zu gegebener Zeit ins Weihnachtsmärchen gehen und in aller Regel bereits im Vorschulalter eine solide Puppentheater-Kompetenz ausbilden, ist Gott sei Dank Usus. Und später tragen spezielle Kinder- und Jugendtheater mit altersgerechten Klassiker-Adaptionen oder realistischen Schulhof-Mobbing-Stücken das Übrige zur kulturellen Nachwuchs-Bildung bei.
Locker absenken. Den Rücken gerade! Und stumm abgehen. Unser Autor hat für sein Buch "Probeliegen" Geschichten über den Tod gesammelt - und dabei auch in einem Berliner Bestattungsunternehmen gearbeitet. Wir drucken ein Kapitel vorab.
Zum ersten Mal seit langem hat wieder ein Schwede den Nobelpreis für Literatur erhalten. Die Akademie der Wissenschaften in Stockholm verlieh die Auszeichnung an den Lyriker Tomas Tranströmer. Marcel Reich-Ranicki hat den Namen noch nie gehört.
Der Nobelpreis für Literatur bleibt dieses Jahr in Stockholm. Die Schweden freuen sich ganz besonders über die Auszeichnung für Tranströmer. Ein Besuch bei ihm zuhause.