
Walter Jens war ein brillanter Rhetoriker und scharfer Denker. Doch in der Welt, in der er jetzt lebt, ist es einsam. Walter Jens leidet an Demenz. Am Freitag wird er 90 Jahre alt.

Walter Jens war ein brillanter Rhetoriker und scharfer Denker. Doch in der Welt, in der er jetzt lebt, ist es einsam. Walter Jens leidet an Demenz. Am Freitag wird er 90 Jahre alt.

In Schloss Neuhardenberg spielt Klaus Maria Brandauer erstmals ein Stück von Samuel Beckett: "Das letzte Band". Ein Gespräch über Weltruhm, Abgründe und magische Momente.

As David Bowie releases his first record in a decade, all eyes seem to be on his time spent in this city. Mark Espiner tries to separate fact from fiction in the Bowie Berlin myth.

Hanns Zischler setzt in seinem neuen Buch "Berlin ist zu groß für Berlin" dem großen Berliner Graphiker und Instrumentenbauer Oskar Huth ein kleines Denkmal. Wir drucken einen Auszug.

Wladimir Sergijenko gibt einen humoristischen Einblick hinter die Kulissen einer Sprache, die vor Schimpfworten nur so strotzt. "Russisch Fluchen" erscheint im März. Lesen Sie hier das Kapitel "Paranoia geht immer".

Während konservative Hardliner weltweit dem gestorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez huldigen, plant die FDP die Wiedergeburt des Dirk Niebel als Revolutionsführer.

Der britische Blues-Gitarrist Alvin Lee ist tot. Er wurde mit der Band Ten Years After berühmt und arbeitete mit zahlreichen bekannten Weltstars zusammen.
Schachfigur Mensch: Die Hamburger Kunsthalle und das Bucerius Kunst Forum feiern Giacometti.

Werbeprofi gegen Diktator: Pablo Larraín erzählt in „¡No!“ die Geschichte der Abwahlkampagne 1988 gegen Augusto Pinochet, als Abenteuer mit vielen Originaltönen und -bildern.
Mit ihrer herzerwärmenden Darstellung einer trauernden, jungen Witwe hat Jennifer Lawrence soeben den Oscar gewonnen: Als Therapie hat Tiffany sich das Tanzen verordnet und den psychisch ebenfalls labilen Pat (Bradley Cooper) als Partner ausgeguckt. Wie die beiden ihre Ängste besiegen, nebenbei Pats von Robert De Niro dargestellten kindischen Vater in die Schranken weisen und sich ineinander verlieben, das erzählt David O.
„El Porvenir“, die Zukunft, heißt das Gefängnis im honduranischen La Ceiba und über jeder der nummerierten Gruppenzellen steht das Wort „Hogar“ für Heim. Dabei gibt es hier nicht einmal eine institutionelle Resozialisierung, dafür viel Gewalt.
Allain Gaussin.
Geniestreiche aus dem Nichts sind in der Popmusik gar nicht so selten. Dass die Verursacher danach wieder in der Versenkung verschwinden, ist dann doch ziemlich unerhört. So verhielt es sich mit Cody Chesnutt.
Vom Magazin zum Kultobjekt: Ein Buch dokumentiert die Geschichte der „Spex“ und 33 1/3 Jahre Pop - und wie diese Zeitschrift das Denken und Schreiben über die Popkultur veränderte.
Schwarze Familienfarce: „Leg ihn um“.
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