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"Klangraum Mittelmeer": Zum Abschluss der Berliner Märzmusik erklingen auch türkische Töne.

Von Christian Schmidt

Am 13. März 1995 unterzeichneten die dänischen Regisseure Lars von Trier, Thomas Vinterberg und ihre Kollegen Christian Levring und Soren Kragh-Jacobsen ein Manifest, das sie eine Woche später im Pariser Odeon-Theater vorstellten, zum 100. Geburtstag des Kinos. Das Manifest enthielt xx Gebote, eine Art Keuschheitsgelübde zum Zweck der größeren Wahrhaftigkeit von Kinofilmen. Die beiden ersten Dogma-Filme, Vinterbergs "Das Fest" und von Triers "Idioten" wurden 1998 in Cannes vorgestellt. An das strenge Regelwerk hat sich aber selbst damals kaum einer der Dogma-Filmer ohne Ausnahme gehalten. Hier die Gebote im Einzelnen.

Allah ist der Einzige. Dafür steht der Zeigefinger. Junge Berliner Salafisten verteilen den Koran.

Alles fing mit einem Imam an, der in seinem Heimatdorf lehrte: Ahmad Mansour war ein schüchterner Junge und fand Sicherheit in der fundamentalistischen Ideologie. In einem Gastbeitrag erzählt er, wie er sich von den Verführungen des religiösen Fundamentalismus abgewendet hat.

Von Ahmad Mansour

Bernadette La Hengst und ihr Chor feiern mit einem Musiktheaterstück das bedingungslose Grundeinkommen. Ein Probenbesuch vor der Premiere in den Berliner Sophiensälen

Von Nadine Lange
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