Lange zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück. Jetzt hat Marina Weisband ein Buch geschrieben, in dem sie den Politikansatz der Piraten als allgemeines Zukunftsmodell anpreist. Im Interview erklärt sie, warum das wichtig ist - und Parteien und Presse einem leuchtenden Morgen im Weg stehen.
Eine Jubelrede auf Jean Paul, den größten Abschweifungsvirtuosen der deutschen Literatur - zum 250. Geburtstag des Dichters. Und ein Blick auf die Neuerscheinungen anlässlich des Jubiläums.
Stauffenbergs Gefährten: Antje Vollmer und Lars-Broder Keil erinnern an vergessene Widerstandskämpfer.
Drei Epochen.
Die SED gab es auch: Ilko-Sascha Kowalczuk relativiert das Bild von der allmächtigen Staatssicherheit.
Die Distanz zwischen Deutschland und Israel wird größer, schreibt Werner Sonne.
Nicht weniger als ein Theaterhochamt steht in der Schinkelkirche zu Neuhardenberg auf dem Programm – zumindest den Namen nach. Eine Beckett-Messe.
Zwei Uni-Absolventen eröffnen eine Bar auf Korsika - doch was als Aussteigertraum beginnt, endet als Studie über die Vergänglichkeit. Der wunderbare Roman „Predigt auf den Untergang Roms“, für den Jérôme Ferrari den Prix Goncourt, wichtigster Literaturpreis Frankreichs, erhielt, lässt einen Schriftsteller entdecken, der in Deutschland noch zu wenig bekannt ist.
Die Erinnerungsmaschine ist gut geschmiert. Seit vielen Jahren hält sie der französische Künstler Christian Boltanski am Laufen.
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