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Vladimir Malakhov (r), Intendant des Staatsballetts Berlin, sitzt am 13.03 bei der Jahrespressekonferenz desStaatsballetts, neben ihm spricht Christiane Theobald, stellvertretende Intendantin. Malalkhov geht nächstes Jahr, sein Nachfolger wird Nacho Duato.

Jahrespressekonferenz mit Vladimir Malakhov. Wie das Staatsballett Berlin seine Zukunft plant und seine Jubiläumsspielzeit 2013/14..

Von Ulrich Amling
"Gedankenscherz" heißt eine von Gottfried Wilhelm Leibniz inspirierte Versuchsanordnung, die an die Kunstkammer im früheren Schloss erinnern will.

Das Berliner Stadtschloss wird nach seinem Wiederaufbau das Humboldt-Forum aufnehmen. Gezeigt werden sollen Schätze aus den außereuropäischen Sammlungen. Wie das gehen könnte, das erkunden die Dahlemer Museen jetzt im Humboldt Lab.

Von Anna Pataczek
Christa Wolf, 18.3.1929 bis 1.12.2011. Der Vorgängerband zu "2001-201.1 Ein Tag im Jahr im neuen Jahrhundert" über die Zeit von 1960 bis 2000 ist bereits 2003 erschienen.

Tief berührend in ihrer Ungeschütztheit und Todeserwartung: Über 50 Jahre lang hat Christa Wolf am 27. September eines jeden Jahres ihren Tag protokolliert. Nun erscheinen ihre letzten Aufzeichnungen über den „Tag im Jahr im neuen Jahrhundert“.

Von Jörg Magenau

Er war Heinrich Heines legitimer Nachfolger. Peter Rühmkorf (1929 – 2008) war so frech wie empfindsam, so melancholisch wie wütend, so versonnen wie politisch aufsässig – vor allem aber auch formbewusst.

Des Mitleids hässlicher Zwilling: Henning Ritter zeichnet in seinem Essay „Die Schreie der Verwundeten“ mit kulturkritischer Zurückhaltung die Ideengeschichte der Grausamkeit nach / Von Marianna Lieder.

Die Buchmesse wird am Mittwoch mit der Verleihung des Preises zur Europäischen Verständigung an Klaus-Michael Bogdal eröffnet (Interview Seite 25). Von Donnerstag, 14.

Alles zwischen Leben und Beerdigung: der Zettelkasten des 1941 geborenen Romanciers Jochen Missfeldt (oben). In vielen seiner Bücher geht er den Erfahrungen nach, die er als Soldat der Luftwaffe machte.

Genie braucht nur innere Ordnung: Daran hielt sich offenbar der Kunsthistoriker William S. Heckscher (1904-1999), wenn man sein Arbeitszimmer (oben) an der amerikanischen Princeton University betrachtet.

„100 Grimm’sche Wörter“: Mit dieser Reihe würdigt Deutschlandradio Kultur das vor 175 Jahren gestartete Wörterbuchprojekt der Gebrüder Grimm. Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft verraten, wie sie die neuhochdeutschen Begriffe verstehen.

Der große Systemtheoretiker Niklas Luhmann (1927 – 1998) brachte es im Lauf seines Lebens auf rund 66 000 Zettel. Sparsam, wie er war, verwendete er dafür meist die Rückseiten von alten Rechnungen oder Matrizabzügen, die er mit der Schere eigenhändig ins richtige Format brachte (Draufsicht links).

Manana Tandaschwili.

Die Anthologie „Techno der Jaguare“ versammelt sieben georgische Schriftstellerinnen mit neuen Tönen. Eine Begegnung mit der Herausgeberin Manana Tandaschwili, die Vergleichende Sprachwissenschaft an der Frankfurter Goethe-Universität lehrt.

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